„In Deutschland leben immer mehr Samtpfoten - zur Zeit werden rund sechs bis sieben Millionen geschätzt“, sagt Tierpsychologin Gabriele Müller. „Viele Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie wegen ihrer Berufstätigkeit längere Zeit aus dem Haus sind und wollen ihrer Katze mit einem Spielgefährten eine Freude machen.“ In Extremfällen geht die Tierliebe sogar so weit, dass 20 und mehr Katzen in einer Wohnung leben. Was ist noch verträglich und zumutbar, wo ist die Grenze? Tierisches Zusammenleben klappt längst nicht immer. Partnerin Marita Römer ergänzt: „Stress bei Zwei- und Vierbeinern kann die Folge sein, wenn zwei oder mehrere Katzen zusammen leben müssen, die sich nicht tolerieren.“
Die Verhaltensauffälligkeiten reichen dann von heftiger Aggression über Harnmarkieren der Wohnung bis hin zu zwanghaftem Putzen und Lecken, bei denen sich die Katze selbst verletzt. „Die große Resonanz auf unsere Unfrage zeigt uns, dass sich viele Tierhalter ernsthafte Gedanken um die artgerechte Haltung der Tiere machen“, freut sich Gabriele Müller.
Auch für Hundehalter, die mit dem auffälligen Verhalten ihrer Tiere überfordert sind, hält Vierpfotenprofi Marita Römer Ratschläge bereit. „Fast immer resultieren solche Probleme wie übermäßiges Zerren an der Leine, Aggression gegen Menschen und andere Tiere entweder aus der Vorgeschichte oder den aktuellen Lebensumständen“, weiß die Tierpsychologin und Verhaltensberaterin. Da sind genaue Beobachtung und Analyse gefragt. Und die Mitarbeit der Besitzer. Denn anders, als in manchen aktuellen Fernsehshows suggeriert, lassen sich tierische Probleme oft nur mit viel Geduld lösen.
Die Vierpfotenprofis beraten Tierschutzorganisationen und deren Schützlinge, die oft eine traumatische Vergangenheit haben. Aber nicht nur: „An uns kann sich natürlich jeder Haustierbesitzer wenden, auch wenn er aus anderen Regionen Deutschlands stammt“, verspricht Marita Römer. „Denn meist können schon per Telefon, Brief oder E-Mail wichtige Informationen zur Behandlung ausgetauscht werden. Vor allem die Samtpfoten lassen sich bei einem Besuch höchst ungern in die Karten sehen und zeigen dem Haustierverhaltensberater die kalte Schulter. Da ist dann vor allem die Beobachtungsgabe der Halter gefragt. Und die Erfahrung der Vierpfotenprofis: Die haben schließlich selbst seit vielen Jahren tierische Begleitung.
Über die Vierpfotenprofis:
Marita Römer war Grundschullehrerin und ist bei der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz ausgebildete Tierpsychologin für Hunde und Katzen. Sie lebt und arbeitet in Langenfeld. Gabriele Müller ist Journalistin in Wuppertal und ebenfalls bei der ATN ausgebildete Tierpsychologin für Katzen.
Beide sind zu erreichen unter: www.vierpfotenprofis.de
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Gabriele Müller
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