Als Geschäftsreisender kennt man viele Ärgernisse, aber eine der größten Herausforderungen kann es sein, sich seinen Weg durch den Flughafen zu bahnen. 28 Prozent der Befragten regten sich über verwirrende Flughafen-Beschilderung auf. Am schlimmsten fanden 56 Prozent die ungeheuren Entfernungen zwischen den Gates in Chicago O'Hare. Lange Schlangen am Check-in-Schalter oder Sicherheits-Check-Point gehören ebenfalls zu den größten Aufregern, die längsten Wartezeiten haben 49 Prozent im John F. Kennedy International Airport erlebt. Flughafenübergreifend regen sich 28 Prozent über den schlechten Service des Flughafen-Personals auf, immerhin 19 Prozent klagen über zu wenige oder überfüllte Toilettenräume. Die Geschäftsreisenden (und sicher auch viele Christmas-Shopper) empfinden es als eine starke Einschränkung, wenn das Wi-Fi-Netz nur schwachen Empfang liefert (19 Prozent) oder Steckdosen Mangelware sind (18 Prozent).
Zum Glück gibt es auch positive Nachrichten: Der Dallas-Fort Worth International Airport wurde in manchen Punkten ausdrücklich gelobt, von 42 Prozent der Befragten für die klare Ausschilderung und von jeweils 41 Prozent für die gute Wi-Fi-Empfangsqualität und die abwechslungsreichen, hochwertigen Verpflegungsmöglichkeiten. Insgesamt landet er dennoch auf dem sechsten Platz der nervigsten Flughäfen. Vielleicht sollte man sich doch einen Weihnachtsbummel in München, Hamburg oder Berlin überlegen - aber ob hier die Flughäfen bei einer Befragung besser abschneiden würden?
* Die Umfrage wurde zwischen 13. und 21. August 2012 von dem Forschungsinstitut KRC Research im Auftrag von Concur durchgeführt. Alle Interviews wurden online durchgeführt, befragt wurden erwachsene Angestellte, die regelmäßig geschäftlich reisen. Insgesamt wurden 1.500 Personen befragt, 1.000 aus den USA, 500 aus Kanada.