Schwerpunkte im Bereich ERP sind funktionale Erweiterungen, neue Add-ons sowie die Integration neuer Rechnungswesenfunktionen. Im Geschäftsfeld Systemintegration liegt der Fokus auf Lösungen für Virtualisierung und Serverkonsolidierung, neuen Produkten im Bereich System i (Power 6, iSCSI Blade Center, Hochverfügbarkeitslösungen) sowie neuen Funktionen bei den Groupware- und ECM-Lösungen.
SoftM präsentiert sich auf der Systems 2007 als Komplettanbieter von Informationstechnologie für mittelständische Unternehmen. Die drei Geschäftsbereiche – ERP (betriebswirtschaftliche Standardsoftware für Enterprise Resource Planning), Finance (Rechnungswesenlösungen) und Systemintegration (Lösungen für IT-Infrastruktur) – können auf der Münchner Messe mit einer breiten Palette von Neuigkeiten aufwarten.
Highlight im Bereich Finance:
Neues Java-Rechnungswesen Erstmals wird auf der Systems die neue Java-Lösung für das Rechnungswesen gezeigt, die SoftM auf Basis der J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution des Partners Bison entwickelt hat. Dabei handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling.
Die neue Java-Software ist auf den Bedarf mittelständischer Unternehmen nach einer plattformunabhängigen, flexiblen und zukunftssicheren Lösung ausgerichtet. So wurde das Java-Rechnungswesen von Grund auf für den internationalen Einsatz konzipiert, ist durch Verwendung von Unicode sprachenunabhängig und unterstützt bei der Rechnungslegung verschiedene Standards parallel – HGB ebenso wie IFRS oder US-GAAP.
Hierarchische Unternehmensstrukturen können nach beliebigen Zeiträumen abgebildet werden; Steuersätze lassen sich zeit- und mengenabhängig anwenden. Im Bereich der Anlagenbuchhaltung zählen ein umfassendes Anlageinformationssystem, unabhängige Abschreibungsbereiche pro Bilanzierungskreis sowie frei parametrisierbare Abschreibungsarten zum Leistungsspektrum.
Die Controlling-Funktionalitäten unterstützen alle gängigen Kostenrechnungsvarianten, erlauben Hochrechnungen, Simulationen, Planvergleiche und die freie Definition von Berichten. Ein besonderes Highlight ist das integrierte Business Intelligence-Cockpit, das die wichtigsten Finanzkennzahlen im Überblick zeigt und einen schnellen Zugang zu den einzelnen Bereichen eröffnet.
Das neue Rechnungswesen wird standalone als eigenständige Financials-Lösung sowie nach dem OEM-Modell als integrierter Teil anderer betriebswirtschaftlicher Lösungen, insbesondere der ERP-Produkte Semiramis und Greenax, angeboten. Aufgrund der modernen Technologie und serviceorientierten Architektur ist das neue Java-Rechnungswesen für den Einsatz in Kombination mit Drittsystemen prädestiniert.
SoftM-ERP-Lösungen mit funktionalen Erweiterungen und Add-ons Die komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERP II-Software Semiramis, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Handels- und Fertigungsunternehmen konzipiert ist, wird auf dem SoftM Stand im aktuellen Release 4.3 präsentiert. Highlights sind Erweiterungen vor allem in den Bereichen Vertrieb und Logistik.
Weiterhin werden nützliche Semiramis Add-ons gezeigt, wie z.B. der eAgent, der eingehende eMails analysiert und interne Workflows startet, sowie das CTI-Infoportal, das als Kommunikationsdrehscheibe für eingehende Anrufe dient und die direkte Verlinkung zu den Adressdaten, laufenden Geschäftsvorfällen wie z.B. Aufträgen, Bestellungen des Anrufers herstellt.
Unter dem Motto "Best Practices aus dem Mittelstand'" zeigt SoftM, wie Semiramis-Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Auswahl vorgegangen sind, welche Argumente für Semiramis ausschlaggebend waren und wie die Kunden heute davon profitieren. Darüber hinaus gibt SoftM auf der Systems einen Einblick in das neue Semiramis-Rechnungswesen, das als integriertes Semiramis-Framework mit dem kommenden Release im Frühjahr zur Verfügung gestellt wird.
Das auf die Plattform IBM System i fokussierte ERP-System SoftM Suite wird auf der Systems 2007 erstmals mit dem neuen Release 3.0 vorgestellt, das ab Oktober 2007 verfügbar ist. Neben verschiedenen ergonomischen Erweiterungen bietet das Release wichtige Neuerungen im Bereich Disposition und Planung.
Mit Auftragsnetzen werden Baugruppen und Komponenten einer mehrstufigen Produktstruktur miteinander in Beziehung gestellt, um sie in der Planung gemeinsam zu betrachten und zu modellieren. Ein neuer Netzagent im Bereich der Fertigungsvorschläge ermöglicht die Bearbeitung und Umplanung dieser Netze. Ein weiteres Highlight in SoftM Suite 3.0 ist die mobile Logistikunterstützung auf Webbasis: Mit dezentralen Scan- und Touchscreenfunktionen können logistische Vorgänge schnell und einfach gemanagt werden.
Systemintegration: Von Hochverfügbarkeit bis zur Digitalen Signatur Im Bereich Systemintegration präsentiert sich SoftM als Fullservice-Anbieter für den IT-Infrastrukturbedarf mittelständischer Unternehmen. SoftM deckt das gesamte Spekt-rum der IT-Infrastruktur ab – von Servern über Storage, Netzwerke, Peripherie bis zu systemnaher Software, Groupware- und DMS-Lösungen. Einen Schwerpunkt bilden die Neuerungen im Bereich System i.
Präsentiert werden Konzepte für den Einsatz von Power6 und iSCSI Blade Centern ebenso wie Lösungen für Hochverfügbarkeit, die mit XSM auch für mittelständische Unternehmen mit vertretbarem Aufwand zu realisieren sind. Weitere Themen auf der Systems sind die Virtualisierung und Serverkonsolidie-rung mit VMware. Im Bereich der IBM Middleware zeigt SoftM die Möglichkeiten von Lotus Notes 8.0 und neue Features der Tivoli Management-Lösungen.
Zahlreiche neue Features rund um Dokumentenmanagement und Archivierung bietet das Enterprise Content Management System InfoStore. So wurden bei dem ECM-System für die Plattform System i die Optionen bezüglich Storage-Produkten (IBM, NetApp, Sun StorageTec) erweitert. Neu ist die Möglichkeit, Daten mit der SoftWORM-Technologie kostengünstig auf Festplatten zu archivieren. Darüber hinaus ermöglichen neue InfoStore-Erweiterungen eine beschleunigte Einführung der Digitalen Signatur.