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SoftM Suite auf Linux

Plattformstrategie umgesetzt:

(PresseBox) (München, )
 Wegweisende Softwarearchitektur
 Branchenspezifisches Risk Management
 LIMS-Integration in SoftM Suite
 Neue Offline-Funktionalität im e-Business
 Integrierte Workflow-Lösung zur Rechnungsbearbeitung
 Neues DKS-Modul

München, 3. Februar 2004 – Wahlfreiheit zwischen den verschiedenen Rechnerplatt-formen zu ermöglichen, war ein zentrales Ziel bei der Entwicklung der neuen Softwa-regeneration SoftM Suite. Im ersten Schritt wurde das ERP-System in 2001 auf der Serverplattform iSeries OS/400 zur Verfügung gestellt, es folgte die Bereitstellung auf Windows, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Auf der CeBIT 2004 wird nun erstmals ein Prototyp von SoftM Suite auf Linux, der dritten im Mittelstand rele-vanten Serverplattform, gezeigt. Die Linux-Version mit Oracle als Datenbanksystem wird in 2004 komplett für alle Anwendungsbereiche zum Vertrieb freigegeben.

Die universelle Einsatzmöglichkeit der Software bedeutet aus Anwendersicht Freiheit hinsichtlich der Gestaltung der IT-Infrastruktur und stellt daher einen wichtigen Investi-tionsschutz dar. Aktuellen Trendentwicklungen und Prognosen zufolge wird die Be-deutung von Linux insbesondere im Mittelstand stark zunehmen. SoftM bedient dieses Marktsegment mit einer betriebswirtschaftlich ausgereiften Lösung, die komplette Funktionalitäten für Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Financials, Business Intelligence und e-Business in einem durchgängigen System bie-tet.

Wegweisende Softwarearchitektur
SoftM Suite basiert auf einer modernen Softwarearchitektur, bei der die Kommunikati-on zwischen Server und Frontend über das Datenaustauschformat XML erfolgt. Als Frontends stehen benutzerfreundliche Windows- und Web-Clients zur Verfügung. Durch den modularen Aufbau der Software können gleichartige Funktionalitäten von verschiedenen Anwendungsbereichen genutzt werden, statt – wie in vielen anderen Systemen – die Funktionen mehrfach vorzuhalten, was entsprechend höheren Ent-wicklungs- und Pflegeaufwand bedeutet. Dies betrifft z.B. Logik, Hierarchien und Suchbäume, die zur Konditionenermittlung und Preisfindung zum Einsatz kommen. SoftM Suite stellt dafür zentrale Funktionalitäten zur Verfügung, die von den verschie-denen Anwendungen (Einkauf, Auftrag, Service, e-Business) genutzt werden.

Stammdaten-Workflow
Die Flexibilität der Software zeigt sich auch bei der Gestaltung der Business-Objekte in der Stammdatenverwaltung. Bei SoftM Suite können Datensätze zu Business-Objekten wie Kunde, Lieferant, Artikel in einem Workflow-Prozess mit Aufgabenverteilung und individuell gestaltbaren Dialogen eingegeben werden. Dadurch lassen sich neue Ob-jekte schneller und komfortabler anlegen. So kann etwa die Abteilung Einkauf die Ar-beit mit einem neuen Artikel beginnen, obwohl die Daten für die Fertigungsstückliste noch nicht eingegeben wurden. Der integrierte Aufgabenmanager benachrichtigt die Sachbearbeiter in den einzelnen Bereichen, wenn ein Objekt zu bearbeiten ist. Dabei werden die User durch maßgeschneiderte Dialoge unterstützt, die nur die jeweils rele-vanten Felder anzeigen.

Ein anderes Beispiel für die Modernität der Software sind die umfangreichen Design-Optionen. So kann der Benutzer die Oberfläche individuell gestalten, die Menüs nach seinem Bedarf organisieren und Schnellaufrufe für häufig benutzte Funktionen oder Informationen in der Symbolleiste anlegen. Für Bedienungskomfort sorgen auch die in verschiedenen Anwendungsbereichen verfügbaren Ampelfunktionen, die z.B. im Ver-trieb die Artikelverfügbarkeit anzeigen.

Branchenspezifisches Risk Management
Als Lösungsanbieter für bestimmte Branchen – insbesondere Food, Pharma, Chemie und Handel – bietet SoftM Antworten auf die aktuellen Herausforderungen in diesen Segmenten. Auf der CeBIT wird ein neuer Ansatz für das Risk Management präsen-tiert, der die Anforderungen aus allgemeinen Regularien zur Kontrolle und Transparenz der Geschäftsabläufe wie Basel II und KonTraG ebenso wie die spezifischen Gege-benheiten der jeweiligen Branche einbezieht. Aktives Risikomanagement heißt zum Beispiel für Lebensmittelunternehmen, Spitze in der Qualitätssicherung und der Erfül-lung von Anforderungen zu sein, die sich aus der EU-Verordnung 178/2002 und dem International Food Standard (IFS) ergeben. So bietet SoftM Suite umfassende Funktio-nalitäten für die Rückverfolgung: Ausgehend vom Endprodukt kann zurückverfolgt wer-den, mit welchem Fertigungslos (Charge) es hergestellt wurde und welche Rohstoffe eingegangen sind. In der Pharmaindustrie sind noch weiter gehende Sicherheitsanfor-derungen in den so genannten GxP-Grundsätzen niedergelegt, nach denen Hersteller von Arzneimitteln und ihre Lieferanten, soweit deren Produkte für die pharmazeutische Fertigung relevant sind, von Aufsichtsbehörden geprüft werden. Als Softwareanbieter für die Pharmaindustrie durchläuft SoftM Suite regelmäßig solche Lieferantenaudits.

LIMS-Integration in SoftM Suite
Das Angebotsspektrum von SoftM Suite im Bereich der Produktion ist in jüngster Zeit durch die Integration des Tools Schedule++ für Advanced Planning and Scheduling (APS) sowie des Systems Hydra für Manufacturing Execution Scheduling (MES) er-weitert worden. Damit wurden die SoftM Suite Anwendungen im Bereich der Produkti-on zu einer Komplettlösung ausgebaut, die Simulationstechniken für Produktionsfein-planung ebenso wie die maschinennahe Steuerung am Leitstand einschließt. Diese Lösungen, die erstmals auf der CeBIT 2003 präsentiert wurden, haben sich inzwischen im Praxiseinsatz vielfach bewährt.

Auf der CeBIT 2004 wird die Integration eines Labor-Informations-Management-Systems (LIMS) gezeigt. SoftM hat in diesem Bereich zusätzlich zur projektbezogenen Zusammenarbeit mit verschiedenen Anbietern eine Partnerschaft mit der Triestram & Partner GmbH, Bochum, geschlossen. Über eine XML-basierende Schnittstelle wird das System LISA (Labor-Informations- und Managementsystem für die Analytik) in SoftM Suite integriert. LISA bietet umfassende Unterstützung für das Labormanage-ment – von der Probenahme über die Meßwertaufnahme und -verarbeitung, die Er-gebnisvalidierung und Berichtserstellung bis zur Abrechnung und Verrechnung der Laborleistungen. LISA hat sich in vielfachem Einsatz in Labors der Nahrungsmittelin-dustrie, der chemischen und mineralölverarbeitenden Industrie, innerhalb der Agro-Chemie und in der pharmazeutischen Industrie bewährt.

Neue Offline-Funktionalität im e-Business
Im Bereich e-Business werden die Funktionalitäten, die SoftM Suite für Shop- und Portalanwendungen bietet, um eine neue Option erweitert. Dabei geht es um die Mög-lichkeit, die Massenerfassungen von Aufträgen auch ohne Online-Verbindung durch-führen zu können. Vor allem international tätige Unternehmen wünschen diese Zu-satzfunktionalität für ihre ausländischen Vertriebsgesellschaften, um Kommunikations-kosten zu sparen. Mit der neuen Option können die Vertriebsmitarbeiter auf der glei-chen Oberfläche wie im Online-Betrieb ihre Aufträge erfassen. Dabei greifen sie auf einen lokal gespeicherten Produktkatalog zurück, der bei bestehender Online-Verbindung über das Austauschformat XML aktualisiert wird. Auch die Erfassungssoft-ware lässt sich im Online-Betrieb vom zentralen Server auf den neuesten Stand brin-gen, so dass keine lokale Installation der – komplett in Java geschriebenen – Software erforderlich ist.

Integrierte Workflow-Lösung zur Rechnungsbearbeitung
Eine neue Lösung zur integrierten Rechnungseingangsbearbeitung präsentiert SoftM Communications, das Kompetenzzentrum der SoftM AG für Document Management & Collaboration. Dabei erfolgt die Rechnungsbearbeitung über integrierte Systeme für Dokumentenmanagement und Workflow. Die Eingangsrechnungen können damit schnell und sicher in einem Workflow-gesteuerten automatisierten Prozess vom Post-eingang über das Scannen bis zur Übernahme in die Buchhaltung bearbeitet werden. Diese Lösung hat sich bereits im Praxiseinsatz in Kombination mit SoftM Suite Finan-cials wie auch der DKS Finanzbuchhaltung bewährt. Außerdem zeigt SoftM Communi-cations auf der CeBIT – auf dem SoftM Stand sowie auf dem Stand von GEDYS In-traWare in Halle 3, Stand D51 – eine breite Palette Groupware-basierter Applikationen u.a. für CRM und Qualitätsmanagement. SoftM Communications verfügt über speziel-les Know-how für die Integration dieser Lösungen in bestehende Unternehmensan-wendungen.

Neues DKS-Modul
Für die DKS Finanzbuchhaltung, die SoftM in 2001 von IBM übernommen und seither konsequent weiterentwickelt hat, wird auf der CeBIT die aktuelle Entwicklungsplanung, u.a. die geplante neue Lösung für Automatisches Buchen von Bankauszügen, kurz ABB, vorgestellt. Damit wird die Möglichkeit geboten, Electronic-Banking-Programme der Banken in die Finanzbuchhaltung zu integrieren. Geldbewegungen wie etwa Kun-denzahlungen und Vergütungen, Umbuchungen, Lastschriften oder Daueraufträge können so automatisch zu Buchungen in der Finanzbuchhaltung führen. Das Modul ABB wird voraussichtlich im Herbst 2004 mit Auslieferung der nächsten DKS-Version zum Vertrieb freigegeben.

Einen weiteren Schwerpunkt der Präsentation im Bereich DKS bilden ergänzende An-wendungen aus der SoftM Suite Produktpalette, die als integrierte Lösungen für die DKS FiBu zur Verfügung stehen. So ist bei zahlreichen DKS Anwendern inzwischen die SoftM Kostenrechnung im Einsatz. Das Controlling-System kann alle gängigen Ko-stenrechnungsphilosophien wie etwa Voll- und Teilkostenrechnung, Deckungsbeitrags-rechnung, Grenzplankostenrechnung und Prozesskostenrechnung abbilden.


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