Zur IBC 2002 stellte Coding Technologies bereits die weltweit ersten seriennahen OEM- Empfangsgeräte für den neuen Standard Digital Radio Mondiale (DRM) vor. Pünktlich zur IFA 2003 folgt jetzt mit dem Modell DRM Receiver 2010 die Präsentation der zweiten Generation. Der DRM Receiver 2010 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Mayah (www.mayah.com) und Coding Technologies (www.codingtechnologies.com) sowie weiteren Entwicklungspartnern. Mit diesen ersten in Serie gefertigten Empfängern stellen sich die Weichen in Richtung Endverbraucher: Nachdem viele Rundfunkstationen schon ein tägliches DRM-Vollprogramm ausstrahlen, darf dieser sich jetzt auch auf erschwingliche Endgeräte freuen. Der neue DRM-Empfänger ist kleiner und kostengünstiger als die Modelle der ersten Generation und wird in unbegrenzter Stückzahl hergestellt. Im Display erscheinen alle über die digitalen DRM-Signale empfangenen Informationen - von der aktuell genutzten Frequenz und dem Sendernamen bis hin zu zusätzlichen Service-Komponenten, die einzelne Sender digital anbieten. Der gewünschte Sender selbst wird durch direktes Eintippen über ein Zehnertasten-Feld eingestellt. Das neue DRM-Receiver-Modell unterstützt neben der aacPlus-Technologie von Coding Technologies, die nach dem EBU-Subjective-Listening-Test 2001/2002 als leistungsfähigstes Kompressionsverfahren für digitale Audiodaten gilt, gleichzeitig auch analoge AM-Programme wie Mittel-, Lang-, Kurzwelle sowie UKW. Der Vertrieb der Geräte erfolgt über die Firma Mayah Communications. aacPlus wurde für die Quellcodierung der Audiosignale im DRM-System ausgewählt. Das vom deutsch-schwedischen Unternehmen Coding Technologie entwickelte Verfahren kann beispielsweise Musik - besser als AAC oder MP3 - schon mit einer Datenrate von unter 48 Kilobit pro Sekunde in Stereo oder weniger als 25 Kilobit pro Sekunde in Mono in einer ausgezeichneten Audioqualität übertragen. Damit ist es als einziges Verfahren für die Musikübertragung in den bekanntermaßen kritischen Lang-, Mittel- und Kurzwellenfrequenzen geeignet und zeichnet für die hohe Audioqualität in Digitale Radio Mondiale verantwortlich. Doch auch den Bedienkomfort beim Empfang von Hörfunkprogrammen verbessert der neue DRM-Receiver. Informationen über alternative Empfangsfrequenzen und -zeiten oder der automatischer Wechsel zur jeweils besten Empfangsfrequenz zählen zu den wichtigsten Merkmalen. Fading und Interferenzen gehören mit Digital Radio Mondiale der Vergangenheit an. Das technische Potential des neuen DRM-Standards auf aacPlus-Basis schafft neue Möglichkeiten für eine schrittweise Modernisierung der herkömmlichen Kurz-, Mittel- und Langwelle. Der Bedarf ist in jedem Fall vorhanden: Mit DRM können Sender neue, auch regional unbegrenzte Formate auf den Weg bringen, die wegen fehlender freier UKW-Frequenzen und der schlechten Audioqualität auf den analogen AM-Bändern bisher nicht verwirklicht werden konnten. Für die künftige Durchsetzung des DRM-Standards spricht auch ein weiterer Vorteil: DRM erlaubt Rundfunkstationen durch die Koexistenz von analogen und digitalen Programmen einen ‚sanften Übergang' zum digitalen Betrieb.
Coding Technologies auf der IFA 2003: Präsentation der ersten serienreifen DRM-Receiver
Coding Technologies zeigt die zweite Generation der DRM-Empfänger auf der IFA 2003 im Zusammenhang mit DRM am ARD/DW/ZDF-Stand in Halle 5.3/Stand 03 (technisch-wissenschaftliches Forum der IFA).
Zur IBC 2002 stellte Coding Technologies bereits die weltweit ersten seriennahen OEM- Empfangsgeräte für den neuen Standard Digital Radio Mondiale (DRM) vor. Pünktlich zur IFA 2003 folgt jetzt mit dem Modell DRM Receiver 2010 die Präsentation der zweiten Generation. Der DRM Receiver 2010 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Mayah (www.mayah.com) und Coding Technologies (www.codingtechnologies.com) sowie weiteren Entwicklungspartnern. Mit diesen ersten in Serie gefertigten Empfängern stellen sich die Weichen in Richtung Endverbraucher: Nachdem viele Rundfunkstationen schon ein tägliches DRM-Vollprogramm ausstrahlen, darf dieser sich jetzt auch auf erschwingliche Endgeräte freuen. Der neue DRM-Empfänger ist kleiner und kostengünstiger als die Modelle der ersten Generation und wird in unbegrenzter Stückzahl hergestellt. Im Display erscheinen alle über die digitalen DRM-Signale empfangenen Informationen - von der aktuell genutzten Frequenz und dem Sendernamen bis hin zu zusätzlichen Service-Komponenten, die einzelne Sender digital anbieten. Der gewünschte Sender selbst wird durch direktes Eintippen über ein Zehnertasten-Feld eingestellt. Das neue DRM-Receiver-Modell unterstützt neben der aacPlus-Technologie von Coding Technologies, die nach dem EBU-Subjective-Listening-Test 2001/2002 als leistungsfähigstes Kompressionsverfahren für digitale Audiodaten gilt, gleichzeitig auch analoge AM-Programme wie Mittel-, Lang-, Kurzwelle sowie UKW. Der Vertrieb der Geräte erfolgt über die Firma Mayah Communications. aacPlus wurde für die Quellcodierung der Audiosignale im DRM-System ausgewählt. Das vom deutsch-schwedischen Unternehmen Coding Technologie entwickelte Verfahren kann beispielsweise Musik - besser als AAC oder MP3 - schon mit einer Datenrate von unter 48 Kilobit pro Sekunde in Stereo oder weniger als 25 Kilobit pro Sekunde in Mono in einer ausgezeichneten Audioqualität übertragen. Damit ist es als einziges Verfahren für die Musikübertragung in den bekanntermaßen kritischen Lang-, Mittel- und Kurzwellenfrequenzen geeignet und zeichnet für die hohe Audioqualität in Digitale Radio Mondiale verantwortlich. Doch auch den Bedienkomfort beim Empfang von Hörfunkprogrammen verbessert der neue DRM-Receiver. Informationen über alternative Empfangsfrequenzen und -zeiten oder der automatischer Wechsel zur jeweils besten Empfangsfrequenz zählen zu den wichtigsten Merkmalen. Fading und Interferenzen gehören mit Digital Radio Mondiale der Vergangenheit an. Das technische Potential des neuen DRM-Standards auf aacPlus-Basis schafft neue Möglichkeiten für eine schrittweise Modernisierung der herkömmlichen Kurz-, Mittel- und Langwelle. Der Bedarf ist in jedem Fall vorhanden: Mit DRM können Sender neue, auch regional unbegrenzte Formate auf den Weg bringen, die wegen fehlender freier UKW-Frequenzen und der schlechten Audioqualität auf den analogen AM-Bändern bisher nicht verwirklicht werden konnten. Für die künftige Durchsetzung des DRM-Standards spricht auch ein weiterer Vorteil: DRM erlaubt Rundfunkstationen durch die Koexistenz von analogen und digitalen Programmen einen ‚sanften Übergang' zum digitalen Betrieb.