Ein Bauteil kann längst verbaut, verarbeitet und an Kunden ausgeliefert sein, und trotzdem lässt sich exakt nachprüfen, ob es den Spezifikationen entsprochen hat. Der Trick dabei: Traqu scannt 3D-Oberflächen so detailgetreu, dass alle Messungen und Analysen zeitlich und örtlich verschoben am digitalisierten Modell durchgeführt werden können.
Der Benutzer kann frei definieren, was er messen möchte. Traqu kann zum Beispiel das Oberflächenprofile entlang einer vorgegebenen Linie analysieren, Volumen berechnen, Distanzen bestimmen oder die Rauheit in einer bestimmten Fläche errechnen. Das Gerät kann sogar Schichtdicken bestimmen, weil ein Interferometer ähnlich wie eine Ultraschallsonde funktioniert. Der Scanner kann Details bis in den Nanometerbereich auflösen.
Das Traqu ist, dank seiner Flexibilität der Unabhängigkeit vom Original, hervorragend geeignet für die Analyse und Dokumentation in der Prozessentwicklung, für Aufgaben in der Qualitätssicherung oder der Wareneingangsprüfung. Der Messkopf arbeitet so schnell, bis zu 1 Million Aufnahmen pro Sekunde.
Der 3D-Scanner ist auf einem präzisen XY-Portal montiert und kann Flächen von bis zu 400x300 mm digitalisieren. Damit damit lassen sich ganze Leiterplatte auf einmal einlesen, auch bereits bestückte. Es gibt keine Abschattungen, keine Parallaxfehler und keine Beschädigungen am Original, denn der Abtaststrahl arbeitet senkrecht und mit niedriger Energie.
Traqu ist ein universelles Messsystem mit sehr hoher Flexibilität und einer einfach zu bedienenden Software. Mit dem Gerät lassen sich alle möglichen Produkte untersuchen und vermessen, es kann aber auch leicht für einen bestimmten Zweck optimiert und spezialisiert werden.