Als Weltmeister der Red Bull Air Race Series 2007 ging letztendlich der US-Amerikaner Mike Mangold hervor. Mangold konnte sich gegen seinen härtesten Konkurrenten Paul Bonhomme durchsetzen, dieser hatte vor dem letzten Rennen in Perth noch zwei Punkte Vorsprung zu Bonhomme.
Das Verblüffende am Ausgang der Red Bull Air Race Series 2007 war, dass die beiden Flugpiloten Bonhomme und Mangold mit einem WM-Punktegleichstand von jeweils 47 Punkten abgeschlossen haben. Erst das Ergebnis der Eliminationsrunden der jeweiligen Rennstationen brachte dann das Ergebnis der endgültigen Siegerrangliste. Mit nur 0,43 Sekunden Vorsprung sicherte sich Mangold, der bereits 2005 Weltmeister wurde, den WM-Titel und verwies Bonhomme auf den Platz des Vizeweltmeisters.
Der strahlende Mangold wurde nach seinem Sieg wie folgt zitiert: „Ich bin wahnsinnig glücklich. Der Titel ist mir in letzter Sekunde zugeflogen. Damit habe ich nicht gerechnet. Es war ein langes, enges und extrem spannendes Jahr. Wir hatten im Lauf der Saison auch Probleme, doch das gesamte Team hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern hart am Erfolg gearbeitet“. Bonhomme trug seine Zweitplatzierung mit Fassung: „Es war ein ständiges hin und her und Mike am Ende der glücklichere Pilot. Es kann nicht ausgeglichener sein. Es ist unglaublich. Aber wie ich schon am Vortag sagte, jetzt wird ordentlich gefeiert.“
Auf Platz drei der Weltmeisterschaftswertung landete Peter Besenyei. Der Ungar konnte 2005 und 2006 die Titel des Vizeweltmeisters ergattern.
Die Teamwertung sicherte sich dieses Jahr Matador mit 64 Punkten (Bonhomme und Jones) vor dem Red Bull Team mit 59 Punkten (Chambliss und Besenyei) und dem Team Cobra mit 50 Punkten (Mangold und Arch).
Der Tipp von City-Tops: Das Finale wird von RTL am 11. November um 12.30 Uhr übertragen.