Der Allgäuer, der sich vor der Haupttribüne mit Verbeugungen bei seinen Fans bedankte, war mit seinem Lauf im Super-8-Rennen aber nicht zufrieden. „Natürlich wäre ich gerne in die Final-4 geflogen. Aber dennoch war das ein geiler Rennen.“ 1:14,49 Minuten (inklusive einer Zwei-Sekunden-Strafe) bedeuten am Ende Rang sieben. Ohne Penalty hätte es für Dolderer zu Rang fünf gereicht. Ein Red Bull Air Race-Rennen in einer Motorsportarena, wie dem EuroSpeedway, bezeichnet der 39-Jährige als die Zukunft des Sports. „Es ist alles kompakt zusammen. Das ist das Besondere.“
Die Lausitz ist für ihr unbeständiges Klima bekannt - und unterstrich ihren Ruf mit sintflutartigen Regenfällen. Die Qualifikation für das Red Bull Air Race auf dem EuroSpeedway musste aufgrund der Regenmassen eingestellt werden und einige der geplanten Showeinlagen fanden gar nicht erst statt. Trotz des schlechten Wetters waren die Lausitzer tapfer zur Stelle und feuerten die Piloten voller Elan an.
Das Red Bull Air Race fand zum zweiten Mal in der Geschichte in Deutschland statt. Zum ersten Mal überhaupt wurde das Rennen nicht über Wasser, sondern über einer Motorsportanlage ausgetragen.
Wir danken dem Team von Matthias Dolderer für die Exclusiv-Informationen! Weitere Details zur Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2010 sind zu finden unter www.redbullairrace.com und unter www.halloabudhabi.de