Ab Ende August müssen sich die Provider des Landes an die neue Gesetzeslage halten. Deutlich soll nun daraus hervorgehen, was zu filtern, zu zensieren und freizugeben ist.
Zudem sollen rund 1.000 Homepages, die seither von den VAE-Servern gesperrt wurden, frei geschaltet werden.
Durch die Internetzensur der Vereinigten Arabischen Emirate sind viele Internettools, wie z.B. Hacking-Pages, Voip-Dienste oder Übersetzungs-Seiten gesperrt. Auch ganze Länder und somit auch deren Homepages, wie beispielsweise die Israel-Zone, werden von den VAE blockiert.
Der strikten Zensur verfallen Internetseiten, die Ansichten vertreten, welche nicht mit der muslimisch arabischen Sichtweise in Punkto Religion und Politik kompatibel sind.
Auch Homepages, die über Homosexualität, Drogen, Glücksspiele oder Erotik berichten, unterliegen der Netzzensur.
2006 wurden bereits einige Netzregulierungen vorgenommen und Seiten, die im Bereich des Social Networks anzusiedeln sind, frei geschalten. My Space, Flickr oder YouTube sind seit diesem Zeitpunkt auch in den VAE erreichbar, allerdings nicht uneingeschränkt.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.