Das größte Hindernis für eine effiziente Beschaffung von Gütern und Services ist nach wie vor die Intransparenz, sowohl im Lieferantenmarkt als auch bei den eigenen Ausgaben. Unternehmen wissen oft nicht, welche Verträge sie mit welchen Lieferanten haben oder wie viel Geld sie bisher pro Lieferant und Warengruppe ausgegeben haben. Dies gilt besonders für international ausgerichtete Firmen mit unterschiedlichen und oft heterogenen Systemen. Ihre Potenziale für eine unternehmensweite Nutzung von Rabatten und Boni liegen häufig brach.
Die Softlab Group zeigt auf der e-procure&supply, wie ein „Supplier Cockpit“ Übersicht über die gesamte Ausgabenhistorie je Lieferant, Warengruppe oder Unternehmenseinheit schafft. Lieferantenportale ermöglichen darüber hinaus unternehmensübergreifende Workflows und Prozesse. Softlab tritt zudem dafür ein, die Qualität des gesamten Lieferantennetzwerkes konsolidiert zu managen. Denn „Inselbewertungen“ einzelner Organisationseinheiten führen zu fehlender Vergleichbarkeit und damit zu schlecht abgesicherten Entscheidungen in der Beschaffung.
Der von Softlab entwickelte Einkäuferarbeitsplatz ermöglicht so beispielsweise eine Optimierung des operativen Einkaufsprozesses. Zeitaufwändige manuelle Formularbearbeitungen für Einkaufsvorgänge und Ausschreibungen werden überflüssig, Genehmigungsschritte erfolgen automatisch, Archivierungs-aufwände entfallen durch ein integriertes Dokumentenmanagementsystem.
Die zur Softlab Group gehörende Nexolab demonstriert auf der Messe, wie Manager den oft sehr dezentral organisierten Bereich Einkauf mit einem integrierten Ziele- und Kennzahlensystem auf unternehmensweite Ziele wie die Kostensenkung trimmen können.
Axentiv, das SAP-Beratungshaus der Softlab Group, ist auf der e-procure&supply 2006 Ansprechpartner für das Beschaffen und Abrechnen einfacher und komplexer Dienstleistungen. Insbesondere immaterielle Leistungen bereiten Einkäufern Kopfschmerzen, da deren Qualität im Vorfeld schwer abzuschätzen ist. Axentiv hat dafür eine erprobte Systematik entwickelt.