Wie die Bewerberauswahl in der Praxis aussieht, erfuhren die Lehrer bei der BASF in Ludwigshafen. Anschließend konnten sie die Ausbildungsstätten des weltweit größten Chemiekonzerns besichtigen und ihre Fragen an die Betreuer der Azubis stellen. Zuletzt stellte die Umweltzentrale ihre verantwortungsvolle Arbeit vor.
"Veranstaltungen wie diese bringen Schulen und Wirtschaft näher zusammen und fördern den Austausch über aktuelle wirtschaftliche wie schulische Entwicklungen. Unternehmen erfahren Neues aus dem schulischen Alltag zukünftiger Bewerber, und Lehrer können ihre Schüler besser auf die Erwartungen der Wirtschaft vorbereiten", so Christine von Landenberg, verantwortlich für die Schulkooperationen des Verbands der Chemischen Industrie.
Die Lehrerfortbildungen sind Teil der Schulförderung der chemischen Industrie in Rheinland-Pfalz. Traditionell legen die Seminare den Fokus auf ein bestimmtes Thema aus der Chemieindustrie, beispielsweise die Herstellung von Arzneimitteln. Die Veranstaltungen machen die Chemie als spannende Naturwissenschaft erlebbar. Sie zeigen auch, dass die chemische Industrie eine starke Wirtschaft mit vielen Perspektiven und Berufsfelder ist.