Das virtualisierte Browsing legt eine Art undurchdringliche Sicherheitshülle um den Browser die verhindert, dass unerwünschte Malware oder Webattacken den PC des Anwenders beschädigen oder private Informationen vom Rechner stehlen können.
"Das Surfen im Internet bleibt weiterhin sehr gefährlich, da kriminelle Hacker und Bot-Net-Betreiber zunehmend Websites korrumpieren, indem sie für den Diebstahl von Personendaten Webbrowser-basierte Attacken einsetzen oder Malware in eine scheinbar harmlose öffentliche Seite einschleusen", so Charles Kolodgy, Research Director bei der International Data Corporation (IDC). "Durch die starke Zunahme von Angriffen sind inzwischen zehntausende von Websites mit irgendeiner Art von Schadsoftware infiziert, was den Endanwender extrem gefährdet und angreifbar macht."
Sichere Schutzhülle um den Browser
Schadhafte Websites oder gutartige Seiten, die von Hackern erfolgreich eingenommen wurden, machen sich für die unbemerkte Installation von Malware bekannte Browser-Schwachstellen zu Nutze. Die Virtualisierungstechnologie in ForceField umgibt den Webbrowser mir einer Art Schutzhülle, so dass alle unbekannten und unerwünschten Änderungen, die aus diesen unbemerkten Installationen oder aus drive-by-Downlaods resultieren, an einem virtualisierten Filesystem vorgenommen werden und vollständig verschwinden, sobald der Benutzer das Surfen beendet. Darüber hinaus schützt die Virtualisierung in ForceField die Browser-Session auch vor jeder Schadsoftware, die sich möglicherweise bereits auf dem PC befindet.
"Viele Hacker nutzen heute allgemein bekannte Schwachstellen in Browsertechnologien für den Diebstahl persönlicher Konsumenteninformationen", so Laura Yecies, Vice President und General Manager von Check Points ZoneAlarm Consumer Disivion. "Hierfür setzen sie Techniken ein, die von herkömmlichen, PC-basierten Security-Produkten nicht verhindert werden können. Die Browser-Virtualisierung in ZoneAlarm ForceField dagegen bietet eine neue Ebene von Sicherheitstechnologie, die für die effiziente Verhinderung von Webattacken sorgt, dabei aber das Surferlebnis des Konsumenten in keiner Weise einschränkt."
Surfen wie gewohnt - sicher wie noch nie
ZoneAlarm ForceField wurde bereits im September 2007 als öffentliche Beta-Version präsentiert. Die Lösung virtualisiert lediglich die Teile des Betriebssystems, die mit dem Internet interagieren. Damit ist Check Points ZoneAlarm ForceField das erste Emulationssystem, das sich an die Surf-Gewohnheiten des Anwenders anpasst und nicht umgekehrt dessen Anpassung an duplizierte Filesysteme und die entsprechende Verwaltung erfordert, wie es bei traditionellen virtuellen Maschinen üblich ist. "Das Surferlebnis des Benutzers bleibt unangetastet", fährt Yecies fort. "ForceField erfordert keinerlei Verhaltensänderung. Der Verbraucher kann das Web nutzen, so wie er es immer getan hat, und das kann er jetzt in aller Seelenruhe, ohne jede Furcht vor Angriffen und Datendiebstahl."
Von Grund auf gezielt für die Bekämpfung der neuen Kategorie so genannter, Browser-basierter "Superattacken" entwickelt, umfasst ZoneAlarm ForceField zusätzliche Sicherheits-Level, die die Virtualisierungsfunktionalitäten verstärken. Diese aktiven Security-Layer sorgen für erfolgskritische Schutzmaßnahmen und machen ZoneAlarm ForceField zur einzigen, derart umfassenden, verfügbaren Browser-Security-Lösung überhaupt. Darüber hinaus bietet das Produkt einen optionalen "Privacy Mode", der nach Beenden der Browser-Session alle persönlichen Informationen vom lokalen PC entfernt und so für einen zusätzlichen Schutz der Privatsphäre sorgt.
Zu den bedeutendsten Features von ZoneAlarm ForceField gehören:
- Zwei-Wege-Virtualisisierung - Verhindert das Infizieren des PCs durch schadhafte drive-by Downloads und schützt nicht nur gegen Angriffe aus dem Internet, sondern auch vor bereits auf dem PC vorhandenen Bedrohungen.
- Anti-Phishing - Fortschrittliche Signatur-basierte und heuristische Methoden bieten umfassenden Schutz vor Betrug.
- Spyware-Site-Blocking - Verhindert, dass Anwender versehentlich auf Seiten gehen, die Spyware in Umlauf bringen (über diese Funktion verfügt ebenfalls die mehrfach preisgekrönte ZoneAlarm Internet Security Suite; http://www.zonealarm.com/...)
- Site-Bewertung - liefert zu jeder Website wichtige Sicherheitsinformationen.
- Schutz vor gefährlichen Downloads - Überprüft Downloads und warnt den Benutzer vor Gefahren.
- Keylogger und Screengrabber Jamming - Verhindert, dass bereits auf dem PC vorhandene Spyware sehen kann, was der Benutzer online tut.
- Temporäre Datenverschlüsselung und Speicher-Scan - Schützt lokale Web-Dateien vor Spyware und schützt die Sitzung.
- Privater Browser-Modus - Sorgt dafür, dass persönliche Informationen privat und sicher sind.
ZoneAlarm ForceField lässt sich nahtlos mit den Webbrowsern Internet Explorer oder Firefox integrieren. Das Produkt lässt sich schnell downloaden (weniger als 4 MB) und sofort installieren. Ein Systemneustart ist nicht erforderlich. ForceField kann in Verbindung mit jedem anderen, am Markt etablierten Antivirus-, Anti-Spyware, Firewall- und Security Suite-Produkt eingesetzt werden, einschließlich aller ZoneAlarm-Lösungen. ZoneAlarm ForceField ist PC-kompatibel und unterstützt Windows XP- und Windows Vista-Plattformen.
"ZoneAlarm ForceField das einzige, derzeit am Markt verfügbare Produkt", schließt Yecies, "das private Daten und Identitäten schützt, wann und wo auch immer der Verbraucher online gehen möchte."
Preise und Verfügbarkeit
ZoneAlarm ForceField ist unter www.zonealarm.com ab sofort zum Download verfügbar und kommt im Juni 2008 in den Einzelhandel. Für weitere Informationen oder den Download von ZoneAlarm ForceField besuchen Sie uns bitte unter http://www.zonealarm.com/zaff