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VMware vSphere 5

Neue Version der Virtualisierungslösung

(PresseBox) (Mannheim, )
VMware hat die neueste Version der Virtualisierungslösung vSphere vorgestellt. Zahlreiche Produkte wurden aktualisiert: vSphere 5.0, vCenter Site Recovery Manager 5.0, vShield 5.0, vCloud Director 1.5.
Gleichzeitig wurde das neue Produkt vSphere Storage Applicance 1.0 vorgestellt.
Alle Produkte sollen noch in diesem Quartal verfügbar sein!

Die wichtigsten Neuerungen hat Jens Festtag, Virtualisierungsspezialist des IT-Systemhauses CEMA, zusammengestellt.

vSphere 5.0
Die wichtigste Neuerung ist hier sicherlich die Anpassung des Lizenzmodells. VMware reagiert hier auf die Tatsache, dass physikalische Server immer größer und schneller werden, gleichzeitig steigt die Konsolidierungsratio bei gleichbleibenden Lizenzkosten. In der Vergangenheit gab es hier Beschränkungen hinsichtlich maximalem Speicherausbau des Servers und Anzahl der CPU Cores (je nach Lizenz Edition). Diese Beschränkungen wurden aufgehoben - die Anzahl von Cores ist zukünftig nicht mehr relevant. Gleichzeitig führt VMware neben der bestehenden Sockel-basierten Lizensierung die sogenannten vRAM Lizensierung ein: je nach Edition enthält jede Sockellizenz eine gewisse Anzahl an vRAM. Diese definiert, wieviel Arbeitsspeicher den virtuellen Maschinen in Summe bereitgestellt wird. Wird diese Grenze überschritten, so muss nachlizensiert werden. Hierzu werden weitere Sockellizenzen nötig, die wiederum mit zusätzlichem vRAM verknüpft sind. Dabei ist es immer entscheidend, wieviel RAM den eingeschalteten VMs zugewiesen wurde, und nicht, wieviel RAM in den Servern installiert ist. Die vRAM Lizenzen werden wie Sockellizenzen „gepooled“, sprich: sie stehen immer dem gesamten Cluster zur Verfügung, auch wenn ein Server gerade in Wartung ist. Beispiel: eine Umgebung hat 3 Server mit jeweils 2 CPU Sockel, der Kunde benötigt hier wie in der Vergangenheit 6 Lizenzen. Wenn er beispielsweise die Enterprise Edition wählt, so hat er pro Sockel 32 vRAM zur Verfügung. Für diesen ESX Cluster sind das in Summe also 6x32 = 192 GB RAM. Dies berechtigt den Kunden dazu, VM mit zugewiesenem Arbeitsspeicher bis zu dieser Summe zu starten. Beträgt der Speicherausbau bei den Servern sowieso nur 64 GB, so ändert sich erst mal nichts. Hat der Kunde pro Server mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung (z.B. 72 oder 96 GB), so muss ermittelt werden, wieviel seine virtuellen Maschinen wirklich zugewiesen bekommen. Übersteigt dies die Gesamtsumme des Clusters muss eine Nachlizensierung in Erwägung gezogen werden. Diese Ermittlung erfolgt manuell oder z.B. mit Hilfsmitteln wie CapacityIQ.

Weitere Neuerungen im Überblick
- VMFS5 mit fester Blockgröße von 1MB und einer max. Volumengröße von bis zu 64 TB. Die max. Filegröße bleibt bei 2 TB (pro VMDK), Raw Device Mappings können jetzt im physikalischen Modus jetzt bis zu 64 TB haben
- Virtual Hardware Version 8 und VMware Tools Version 5.0: Bis zu 32 vCPUs und 1 TB RAM pro VM, 3D Grafik (für View Desktops), USB 3.0 EFI Bios
- Image Builder: es gibt jetzt die Möglichkeit, ESXi Images zu bauen (z.B. direkt mit speziellen Treibern oder CIM Agenten), um diese dann per PXE oder ISO zu verteilen
- Auto Deploy: ESXi Server können nun aus dem vCenter heraus deployed werden. Arbeitet zusammen mit dem Image Builder und Host Profiles
- VMotion hat jetzt Multi-Nic Support (auch ohne Etherchanneling), produziert noch weniger Overhead.
- Neue Netzwerk Features: LLDP, NetFlow und Port Mirror zur besseren Überwachung des Netzwerkes, 802.1p Tagging (QoS) und NETIOC
- HA wurde komplett überarbeitet, es existieren jetzt mehrere Kommunikationspfade (nicht nur Netzwerk sondern auch Storage).
- vStorage API for Array Integration (VAAI) und Storage I/O Control jetzt auch für NAS
- Storage VMotion unterstützt jetzt auch VMs mit Snapshots sowie Linked Clones
- Storage DRS: Virtuelle Maschinen können jetzt automatisch mittels Storage VMotion von einem Datastore in einen anderen geschoben werden, wenn die I/O Last ungleich ist oder der Speicherplatz ausgeht
- VMware API for Storage Awareness (VASA): Integration erweiterten Storage Informationen in das vCenter (z.B. Topologie, Fähigkeiten und Zustand eines Volumes)
- Profile Driven Storage: Mit Hilfe von VASA können Profile erstellt werden um sicherzustellen, dass VMs auch auf dem richtigen Storage liegen, um die geforderten SLAs zu erfüllen
- Software FCoE Adapter verfügbar
- vCenter: es gibt einen neuen Web Client (Spring Source Java basiert), welcher zahlreiche Vorteile bietet gegenüber dem herkömmlichen vSphere Client (wie z.B. anpassbare GUI)
- vCenter Server Appliance: es gibt nun eine eigene Linux-basierte Appliance speziell für vCenter. Dies reduziert Lizenzkosten und den Verwaltungsaufwand, allerdings sind hier noch nicht alle Funktionen verfügbar (z.B. Linked Mode oder Heartbeat)
- Data Recovery: Appliance jetzt 64-bit basiert, verbesserte Performance und zahlreiche Bugfixes

vSphere Storage Appliance 1.0
Die speziell für SMB Kunden entwickelte Appliance ermöglicht es, lokalen Storage eines ESX Hosts zentral dem gesamten Cluster zur Verfügung zu stellen. Dazu läuft auf jedem ESXi Host eine Appliance, welche das Storage über Netzwerk mit einem Partner repliziert. Für den Cluster wird der entsprechende Datastore dann als NAS Share zur Verfügung gestellt. So haben auch Kunden ohne shared Storage die Möglichkeit, ihre Ausfallsicherheit zu erhöhen und gleichzeitig Features wie Storage VMotion zu nutzen.

vCenter Site Recovery Manager 5.0
Die neuste Version von SRM bietet jetzt auch die sog. vSphere Replication: auch ohne Replizierung im Storage lassen sich VMs Netzbasiert in eine Failover Site kopieren und im Fehlerfall starten (min. alle 15min).
Neu sind auch der automatische Failback mittels Bi-direktionalem Recovery Plan sowie eine geplante Migration von einer Site in eine andere.

Neuerungen zu vShield 5.0 und vCloud Director gibt demnächst in Teil 2!

Für mehr Infos zu den neuen Produkten wenden Sie sich bitte an einen Spezialisten der CEMA AG. www.cema.de Zusätzlich bietet die CEMA ausführliche Workshops an, in denen gleichzeitig die Infrastruktur analysiert und für eine Migration vorbereitet werden kann.

CEMA AG – Spezialisten für Informationstechnologie

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Die CEMA ist einer der führenden mittelständigen IT-Dienstleister in Deutschland mit 8 Standorten.

Gegründet wurde die CEMA 1990. Zu dieser Zeit nahm der Wandel der Großrechner-Architektur zur PC-Netzwerk-Architektur seinen Lauf. Quasi "seit der ersten Stunde" hat sich die CEMA auf IT-Netzwerke und IT Infrastruktur spezialisiert.

Client-Management, Daten-Management, Server-Management, Security & Access, Collaboration & Mobility, IT Infrastruktur - das sind die sechs strategischen IT-Bereiche der CEMA. Sie unterliegen einem ständigen Update und bilden die Know-how-Basis für unsere CEMA Dienstleistungspakete

Die CEMA bietet die vier Leistungspakete, IT-Consulting, IT-Lösungen, IT-Services und IT-Beschaffung.

Im Bereich Virtualisierung gehört die CEMA zu den wenigen IT-Dienstleistern, die die Virtualisierungstechnologien von Anwendungen, Desktops, Servern und Speicher beherrschen und auf Virtualisierungserfahrung seit 1995 zugreifen kann.

Auszug aus Zertifizierungen: Citrix Partner Platinum, VMware Enterprise Partner, Microsoft Gold Partner, Symantec Gold Partner.

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