Faszination der Formel 1 für Lernerlebnis nutzen
Ziel des Schüler-Wettbewerbs ist es, die Faszination der „großen“ Formel 1 für ein spannendes Lernerlebnis zu nutzen, das neben der Technik noch weitere Bereiche umfasst. So müssen die Teams ein Portfolio erstellen, eine Präsentation halten sowie ein Logo, Teamkleidung und einen Stand entwerfen – all das wird von einer Jury bewertet. Und all das kostet Geld, das über Sponsoren gewonnen werden muss. Das IT-Systemhaus CEMA stellte 1.000 Euro bereit. „Der Wettbewerb ‚Formel 1 in der Schule‘ ist eine tolle Idee, um junge Menschen an Technik heranzuführen und ihnen Lust auf eine Laufbahn in diesem Bereich zu machen“, erklärt Thomas Steckenborn. Der CEMA-Vorstand ist selbst begeisterter Formel 1-Anhänger. Am Steuer seines Porsches 911 lädt er Bewerber gerne zu einer Gesprächsfahrt bei bis zu 300 Sachen auf der legendären Nordschleife auf dem Nürburgring ein, um ihnen eine Ahnung von dem rasanten Wandel der Branche und einen Vorgeschmack auf ihr künftiges Arbeitsleben zu vermitteln.
Ganz so schnell ist Team „Endeavour“ nicht unterwegs. Der Balsaholz-Bolide mit Gaspatronenantrieb erreicht jedoch beachtliche 100 km/h. In Neckarsulm will sich das „Endeavour“-Trio für die Deutsche Meisterschaften im April qualifizieren. Das Siegerteam vertritt Deutschland bei der „F1 in Schools“-Weltmeisterschaft, die dieses Jahr im Vorfeld des Formel 1-Rennens in Austin, Texas stattfindet.
„IT schafft Vorsprung“
Das Mannheimer IT-Systemhaus CEMA engagiert sich seit Jahren in Bildungsprojekten. Nach dem Motto „IT schafft Vorsprung“ stiftet die CEMA Preise für herausragende Arbeiten von Absolventen im IT-Bereich, etwa an der Mannheimer Hochschule oder des Fachbereichstags Informatik (FBTI) der deutschen Fachhochschulen. Doch geht es der CEMA nicht nur darum, den IT-nahen Nachwuchs zu fördern, sondern auch durch Sponsoring, etwa der Mannheimer Einrichtung „Freezone“ (www.freezone-mannheim.de), auf der Straße lebende Jugendliche mit Hilfsangeboten zu unterstützen