Sequenziergeräte der neuesten Generation haben der genetische Forschung in den letzten zwei Jahren neue Möglichkeiten eröffnet: DNA-Analysen des gesamten menschlichen Genoms sind mit realistischem Aufwand möglich geworden. Obwohl die Kosten ständig sinken, sind sie für repräsentative Vergleichsstudien z.B. zwischen Genomen von Kranken und Gesunden aber noch immer zu aufwändig und teuer. Außerdem ist die Datenflut, die aus einer solchen Analyse resultiert, noch immer schwer zu verarbeiten. Schneller, günstiger, zielgerichteter - das sind also wichtige Aufgaben, auf die die Arbeiten des READNA-Konsortiums abzielen.
febits neue Technologie wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, davon ist febits CSO, Peer Stähler, überzeugt: "Mit HybSelect können wir praktisch vollautomatisch Gene aus Proben selektieren, um so moderne Sequenziergeräte, sog. Next Generation Sequencer, bestmöglich auszulasten. Es werden nur noch die Genabschnitte sequenziert, für die sich der Forscher interessiert. So können mehrere Proben gleichzeitig analysiert und anschließend direkt verglichen werden. Das spart Zeit und Geld sowie viel Aufwand bei der Auswertung der Daten."
Für die Arbeitsgruppe von Dr. Ivo Gut, Projekt-Koordinator und stellvertretender Direktor am Centre National de Génotypage (CNG) in Paris, wird die febit ihre HybSelect-Technologie für bestimmte Bereiche der Hochdurchsatzsequenzierung adaptieren. "Wir freuen uns darüber, dass wir die innovativsten Forscher Europas für das READNA-Projekt gewinnen konnten", sagte Dr. Ivo Gut. "Das Projekt dient dazu, die Biomedizin voranzutreiben und im Bereich Gesundheit neue Wege zu beschreiten. Die hohe Qualität der Forschung in diesem Konsortium unterstreicht die Bedeutung und Klasse der Naturwissenschaften in Europa."
Nähere Informationen zu READNA finden Sie unter http://www.cng.fr/READNA/
Nähere Informationen zur febit finden Sie unter www.febit.com