Dieser verhindert, dass ein versehendliches Auslenken eines Meisterschalters (Joystick) zu einer unbeabsichtigten Bewegung des Kranes oder der Maschine führten kann. Um dies zu verhindern, muss der Bediener den Meisterschalter vor der eigentlichen Befehls-Auslenkung kurz betätigen und in die Nullstellung zurücknehmen. Ohne diese Freigabe reagiert der Meisterschalter nicht und es werden keine Befehle vom Funksteuersender an den Funksteuerempfänger übertragen. Nach der Freigabe-Auslenkung bleibt der Meister-schalter aktiv, bis dieser in die Nullstellungs-Position zurückkehrt ist und dort für eine durch den Anwender im Vorfeld parametrierbare Zeit verharrt hat.
Die Funktion kann für einen Antrieb, einen Meisterschalter oder auch beide Meisterschal-ter parametriert werden. Um die elektronische Totmann-Funktion für den Bediener trans-parent zu machen, wird der Aktiv-/Inaktiv-Status des Meisterschalters durch eine Status-LED im Sender angezeigt.
Das Funktionsprinzip des „Elektronischen Totmann“ bezieht sich auf alle Funksteuersen-der mit Meisterschaltern. Mit den Modellen TC200 und TH/EC-40 befinden sich hinsicht-lich Funktionalität und Langlebigkeit bewährte Produkte im Bereich des „Hebens und För-derns“ im Einsatz. Ein völlig neues Produkt aus dem Hause CTE ist der mit modernster TransKey-Technologie ausgestattete Sender LRC-M1, der 2 Meisterschalter besitzt und bis zu 10 Bedienelemente ansteuern kann.
Neben Meisterschaltern mit zusätzlichen Totmann-Tastern oder kapazitiver Freigabe-Funktion, können Kunden ab sofort auch den 'Elektronischen Totmann' wählen. Das Nachrüsten existierender Funksteuersender ist möglich und wird auf Kundenwunsch durch CTE realisiert.