Das neue System besteht aus der anlagennahen Hardware und den Softwaremodulen Produktion, Qualitätsmanagement und Service. Im ersten Schritt bietet CLOOS ab Anfang Januar das Softwaremodul Produktion an. Damit können Anwender die Performance und Wirtschaftlichkeit ihrer Roboteranlagen darstellen, Engpässe lokalisieren und die Effizienz steigern. Das Modul ermöglicht ein umfassendes Online-Monitoring der Roboteranlagen mit einem detaillierten Reporting zur Verfügbarkeit, Leistung und Qualität. So werden etwaige Schwachstellen im Produktionsablauf frühzeitig erkannt. Darüber hinaus werden Anlagenausfälle oder Wartezeiten durch Rüsten und Einrichten sowie sonstige Leerlaufphasen deutlich reduziert.
"Die effiziente Maschinenauslastung, der verbesserte Ressourceneinsatz sowie die reduzierten Durchlaufzeiten ermöglichen eine höheren Nutzungsgrad", betont Pfeifer. "So unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg hin zur vernetzten Fertigung." Das neue C-Gate kann an bestehende Industrie-4.0-Umgebungen angebunden werden. Über standardisierte Schnittstellen können die Daten an übergeordnete IT-basierte Lösungen wie beispielsweise MES-, Cloud-Anwendungen oder andere Systeme übergeben werden.