Dazu nimmt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Prof. Dr. Dirk Engelhardt, wie folgt Stellung:
„Der BGL begrüßt die lang ersehnte Bekanntgabe dieser Förderrichtlinie ausdrücklich. Un-sere Unternehmer hängen nicht am Diesel, sondern sind für alternative Antriebe offen. Bislang sind aber die Mehrkosten von bis zu 40.000 € für einen Gas-Lkw für die meisten mittelständischen Unternehmer außerordentlich hoch. Die Förderung des Bundes i.H.v. 12.000 € für LNG-Lkw ist daher ein wichtiger Schritt zur Anschaffung gasbetriebener schwerer Nutzfahrzeuge und kann dazu beitragen, einen Teil der beim Kauf von gasbetrie-benen Lkw entstehenden Mehrkosten wenigstens zu mindern. Potentiell noch größere Be-deutung kommt aus Sicht des Verbandes der Förderung schwerer E-Lkw zu, die allerdings am Markt – insbesondere für den Langstreckenverkehr – kaum zur Verfügung stehen. Aber schon heute ist zu befürchten, dass die im aktuellen Entwurf des Bundeshaushalts vorgesehenen 10 Mio. € Gesamtvolumen für das neue Förderprogramm sehr schnell aus-geschöpft sein werden. Eine Aufstockung der Mittel erscheint dringend notwendig.“
Der BGL informiert seine Unternehmer über die Einzelheiten der Antragsmodalitäten im verbandsinternen Intranet.