Zielgruppen mit Behavioural Advertising präzise erreichen
"Online-Werbung wird in den nächsten Jahren weiter zulegen - da sind sich alle Mitglieder der FOMA einig. Wichtig für die Werbungtreibenden ist aber, gerade bei Branding- und Image-Kampagnen, dass die relevanten Zielgruppen auch präzise erreicht werden. Daher wird der Anteil an Online-Kampagnen mit Behavioral Advertising-Elementen schon im zweiten Halbjahr 2010 weiter zunehmen", sagt FOMA-Sprecher Manfred Klaus (PLAN.NET).
Mobile mit hohem Potenzial
Als den größten Wachstumstrend sieht der FOMA Trendmonitor 2010 das Mobile Marketing. So wird das Potenzial des mobilen Internets und das neuer Zugangsgeräte als Werbeträger von den Befragten als hoch eingestuft. Zudem wird der Bereich des App Advertising, inklusive der Werbeplattform iAd, eine wesentliche Bedeutung spielen.
Social Media Budgets steigen
Auch der Anteil des Social Marketings am Gesamtwerbe-Budget soll weiter zunehmen. Hier sieht der Großteil der befragten Online-Mediaagenturen einen Anteil von zehn Prozent und mehr in 2015. Dabei soll der Hauptanteil der Social Media-Budgets aus digitalen und klassischen Marketing-Budgets stammen.
Social Media-Marketing noch am Anfang
"Bei aller Aufmerksamkeit, die das Thema Social Media derzeit genießt, ist die Frage nach den werblichen Potentialen noch lange nicht beantwortet. Sicher sind sich die Agenturen allerdings darin, dass Social Media in Zukunft ein fester Bestandteil der Markenkommunikation und der Agenturleistungen sein wird", so Uli Kramer (pilot), ebenfalls FOMA-Sprecher.
Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org.
Über die FOMA
Das Fachforum Online-Mediaagenturen (FOMA) ist seit seiner Gründung im April 2007 die Interessenvertretung der deutschen Online-Mediaagenturen und seit September 2009 als Fachgruppe im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. repräsentiert. Die FOMA repräsentiert die Interessen der Abnehmer von Online Medialeistung in allen relevanten Branchengremien wie ag.ma, AGOF oder IVW und ist Impulsgeber für die weitere Entwicklung des Mediums als Werbeträger.