Insgesamt sieben Agenturen haben sich erfolgreich um das Zertifikat für BVDW-Qualitätsagenturen beworben. Die Zertifizierungskommission der Fachgruppe Agenturen konnte heute die Agenturen Blue Mars, dievision, Framfab, Kernpunkt, Opeker Multimedia, T-Systems Multimedia Solutions und W3Solutions auszeichnen. Das vom Arbeitskreis Qualität der Fachgruppe in monatelanger Kleinarbeit erarbeitete Zertifikat wird an Agenturen vergeben, die nachweislich qualitativ hochwertige Projektstandards in den Bereichen Beratung, Technologie und Kreation erbringen und ihre Schwerpunkttätigkeit in den genannten Bereichen ausüben.
Neben der verpflichtenden Präsentation vor der Zertifizierungskommission, deren inhaltliche Korrektheit zudem von Kundenseite bestätigt werden muss, ist die Teilnahme am New Media Service Ranking (NMSR) für die Vergabe des Zertifikats verpflichtend. Durch das neu eingeführte Testat steht hier ein weitere unabhängige Überprüfungsmöglichkeit zur Verfügung. Nach ausführlicher Prüfung verschiedener Konzepte der Zertifikatsvergabe hat sich die Fachgruppe auf diese Mischung aus Wettbewerbsbeobachtung, Selbstverpflichtung und unabhängiger Überprüfung verständigt. „Das Zertifikat soll den Agenturen helfen, sich im Wettbewerbsumfeld zu positionieren und ist das von der Agenturszene lange ersehnte, sichtbare Zeichen für einen hohen Qualitätsanspruch“, fasst BVDW-Vizepräsident Ravin Mehta (Pixelpark AG) die Zielsetzung des neuen Zertifikats zusammen.
Ausschließlich Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder der unterschiedlichen Agenturen traten im Laufe des Vormittags vor die sechsköpfige Kommission, die sich aus Gremienleitern und Mitgliedern der Fachgruppe sowie BVDW-Vertretern zusammensetzt, um ihre dreißigminütige „Visitenkarte“ abzuliefern. Dabei hatten sie den Nachweis zu erbringen, dass Beratungsleistungen, Technologieentwicklungen und die Kreation inhouse abgewickelt werden und gleichzeitig die Projektabwicklung hohen Qualitätsansprüchen genügt. Hierzu gingen die Agenturvertreter jeweils auf die eigenen Kernkompetenzen, das eigene Selbstverständnis, konkrete Prozessabläufe sowie beispielhafte Projekte ein. Zudem mussten alle Nachweise ihrer Kunden beibringen, durch die die in den Präsentationen beschriebene Vorgehensweise bestätigt wird.
Hoher Stellenwert für die gesamte Branche
„Jede Agentur, die sich zum Qualitätszertifikat bekennt, setzt ein positives Zeichen für die Branche und die Auftraggeber“, beurteilt Christel Opeker, die als Leiterin des Arbeitskreises Qualität neben Stephan Schulz für das Zustandekommen des Zertifikats mitverantwortlich zeichnet, die Bedeutung des neuen Gütesiegels für die Branche. „Wir freuen uns, dass das Zertifikatsangebot so positiv angenommen wurde. Die Tatsache, dass gleich in der ersten Runde hochkarätige Agenturen dabei waren, spricht Bände.“
„Neben den einschlägigen Rankings in Sachen Kreativität und Umsatz ist das BVDW-Zertifikat sicher ein sehr geeigneter Weg, um den eigenen Qualitätsanspruch nach außen zu dokumentieren“, so Tobias Kirchhofer, Geschäftsführer der ebenfalls zertifizierten Agentur Blue Mars. „Es geht voran – das Zertifikat gibt der Agenturlandschaft mehr Verbindlichkeit, Form und Fassung.“ Insbesondere war es den in der ersten Runde zertifizierten Qualitätsagenturen wichtig, sich gegenüber Spezial-Dienstleistern, die nur einen Teil der Agenturleistungen im eigenen Unternehmen abwickeln, abzugrenzen. „Wer Agenturen beauftragt, die das Zertifikat haben, weiß künftig, dass er das gesamte Projekt in gute Hände gibt“, so Marco Zingler (denkwerk), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe, der ergänzt: „Wir halten es für wichtig, den Kunden zu verdeutlichen, was er von einer kompetenten Agentur verlangen kann. Gleichzeitig dient das Zertifikat aber auch der Abgrenzung gegenüber spezialisierten Dienstleistern, die den umfassenden Anspruch der Agenturen nicht erfüllen können oder wollen.“
In der ersten Runde zeigten sich alle Agenturvertreter gut vorbereitet, so dass das Zertifikat an alle Bewerber vergeben werden konnte. Das dies aber kein Persilschein für künftige Interessenten ist, stellt BVDW-Sprecher Christoph Salzig klar: „Die Messlatte liegt nach der ersten Runde schon ziemlich hoch. Doch selbst, wenn Agenturen, übrigens auch Nichtmitglieder des BVDW, nicht gleich beim ersten Versuch das Zertifikat erhalten, besteht die Chance zu Nachbesserungen.“ Sollte es dabei zu strittigen Fällen kommen, wird eine unabhängige Schiedsstelle einberufen, der es dann obliegt über die Vergabe des Zertifikats zu entscheiden.
Das Zertifikat für BVDW-Qualitätsagenturen ist ein weiterer Meilenstein der vor zwei Jahren gegründeten Fachgruppe Agenturen im BVDW, die zuvor ein Selbstverständnis der Agenturen im BVDW, die Trendprognosen und das DMMA-Jahrbuch erarbeitet hatte. Die Fachgruppe hat sich zur Aufgabe gemacht hat, die Qualitäts- und Serviceorientierung sowie die Fachkompetenz der rund 200 Mitgliedsunternehmen in den Fokus zu rücken.
Neben der verpflichtenden Präsentation vor der Zertifizierungskommission, deren inhaltliche Korrektheit zudem von Kundenseite bestätigt werden muss, ist die Teilnahme am New Media Service Ranking (NMSR) für die Vergabe des Zertifikats verpflichtend. Durch das neu eingeführte Testat steht hier ein weitere unabhängige Überprüfungsmöglichkeit zur Verfügung. Nach ausführlicher Prüfung verschiedener Konzepte der Zertifikatsvergabe hat sich die Fachgruppe auf diese Mischung aus Wettbewerbsbeobachtung, Selbstverpflichtung und unabhängiger Überprüfung verständigt. „Das Zertifikat soll den Agenturen helfen, sich im Wettbewerbsumfeld zu positionieren und ist das von der Agenturszene lange ersehnte, sichtbare Zeichen für einen hohen Qualitätsanspruch“, fasst BVDW-Vizepräsident Ravin Mehta (Pixelpark AG) die Zielsetzung des neuen Zertifikats zusammen.
Ausschließlich Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder der unterschiedlichen Agenturen traten im Laufe des Vormittags vor die sechsköpfige Kommission, die sich aus Gremienleitern und Mitgliedern der Fachgruppe sowie BVDW-Vertretern zusammensetzt, um ihre dreißigminütige „Visitenkarte“ abzuliefern. Dabei hatten sie den Nachweis zu erbringen, dass Beratungsleistungen, Technologieentwicklungen und die Kreation inhouse abgewickelt werden und gleichzeitig die Projektabwicklung hohen Qualitätsansprüchen genügt. Hierzu gingen die Agenturvertreter jeweils auf die eigenen Kernkompetenzen, das eigene Selbstverständnis, konkrete Prozessabläufe sowie beispielhafte Projekte ein. Zudem mussten alle Nachweise ihrer Kunden beibringen, durch die die in den Präsentationen beschriebene Vorgehensweise bestätigt wird.
Hoher Stellenwert für die gesamte Branche
„Jede Agentur, die sich zum Qualitätszertifikat bekennt, setzt ein positives Zeichen für die Branche und die Auftraggeber“, beurteilt Christel Opeker, die als Leiterin des Arbeitskreises Qualität neben Stephan Schulz für das Zustandekommen des Zertifikats mitverantwortlich zeichnet, die Bedeutung des neuen Gütesiegels für die Branche. „Wir freuen uns, dass das Zertifikatsangebot so positiv angenommen wurde. Die Tatsache, dass gleich in der ersten Runde hochkarätige Agenturen dabei waren, spricht Bände.“
„Neben den einschlägigen Rankings in Sachen Kreativität und Umsatz ist das BVDW-Zertifikat sicher ein sehr geeigneter Weg, um den eigenen Qualitätsanspruch nach außen zu dokumentieren“, so Tobias Kirchhofer, Geschäftsführer der ebenfalls zertifizierten Agentur Blue Mars. „Es geht voran – das Zertifikat gibt der Agenturlandschaft mehr Verbindlichkeit, Form und Fassung.“ Insbesondere war es den in der ersten Runde zertifizierten Qualitätsagenturen wichtig, sich gegenüber Spezial-Dienstleistern, die nur einen Teil der Agenturleistungen im eigenen Unternehmen abwickeln, abzugrenzen. „Wer Agenturen beauftragt, die das Zertifikat haben, weiß künftig, dass er das gesamte Projekt in gute Hände gibt“, so Marco Zingler (denkwerk), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe, der ergänzt: „Wir halten es für wichtig, den Kunden zu verdeutlichen, was er von einer kompetenten Agentur verlangen kann. Gleichzeitig dient das Zertifikat aber auch der Abgrenzung gegenüber spezialisierten Dienstleistern, die den umfassenden Anspruch der Agenturen nicht erfüllen können oder wollen.“
In der ersten Runde zeigten sich alle Agenturvertreter gut vorbereitet, so dass das Zertifikat an alle Bewerber vergeben werden konnte. Das dies aber kein Persilschein für künftige Interessenten ist, stellt BVDW-Sprecher Christoph Salzig klar: „Die Messlatte liegt nach der ersten Runde schon ziemlich hoch. Doch selbst, wenn Agenturen, übrigens auch Nichtmitglieder des BVDW, nicht gleich beim ersten Versuch das Zertifikat erhalten, besteht die Chance zu Nachbesserungen.“ Sollte es dabei zu strittigen Fällen kommen, wird eine unabhängige Schiedsstelle einberufen, der es dann obliegt über die Vergabe des Zertifikats zu entscheiden.
Das Zertifikat für BVDW-Qualitätsagenturen ist ein weiterer Meilenstein der vor zwei Jahren gegründeten Fachgruppe Agenturen im BVDW, die zuvor ein Selbstverständnis der Agenturen im BVDW, die Trendprognosen und das DMMA-Jahrbuch erarbeitet hatte. Die Fachgruppe hat sich zur Aufgabe gemacht hat, die Qualitäts- und Serviceorientierung sowie die Fachkompetenz der rund 200 Mitgliedsunternehmen in den Fokus zu rücken.
