Seit rund vier Jahren läuft THESEUS, Deutschlands größtes IKT-Forschungsprogramm. Auf der diesjährigen CeBIT macht das Programm mit einer umfassenden Auswahl von Exponaten am Stand des Bundeswirtschaftsministeriums seine Arbeiten anschaulich - und vermittelt einen Eindruck der Erfolge, die dank des Programms erzielt wurden.
Bei dem Programm THESEUS geht es darum, neue Technologien für das Internet der Dienste zu entwickeln und zu erproben. Im Internet der Dienste werden Dienstleistungen handelbar wie Güter und eröffnen so der Wirtschaft - insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) - ganz neue Geschäftsmodelle. Auf Online-Marktplätzen wird es möglich, schneller den besten Anbieter einer Serviceleistung zu finden und seine Dienste mit ergänzenden Angeboten besser zu verknüpfen. Die Wachstumschancen für diesen Markt sind erheblich, auch vor dem Hintergrund des neuen Cloud Computings. Bis zum Jahr 2025, so die Prognosen, dürften die Umsätze mit Standardsoftware aus der Cloud auf etwa elf Milliarden Euro in Deutschland ansteigen.
Damit das Internet der Dienste seine Potentiale ausschöpfen kann, bedarf es neuer Standards, einer entsprechenden Infrastruktur für Dienste sowie innovativer neuer Technologien. Hierzu leistet das Forschungsprogramm THESEUS einen maßgeblichen Beitrag. Das Programm verknüpft wissenschaftliche Exzellenz und wirtschaftliches Potential. Führende Forschungseinrichtungen arbeiten mit Universitäten und Unternehmen zusammen. So hat das Programm zahlreiche Innovationen hervorgebracht und trägt auch zum Transfer der Ergebnisse in die Praxis bei.
Die Fakten sprechen eine klare Sprache für den Erfolg des Programms: 92 Prototypen, rund 670 Publikationen, knapp 40 Patente und andere geschützte Ergebnisse, 12 Standardisierungsaktivitäten, 17 Anschlussprojekte, vier Ausgründungen und 16 Entwicklungspartnerschaften.
Hintergrundinformationen:
Das BMWi hat THESEUS im Jahr 2007 als Leuchtturmprojekt der Bundesregierung gestartet. Das Programm hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro. In sechs Anwendungsbereichen in standortstarken Branchen wie zum Beispiel Medizin, Medien und Maschinenbau werden anwendungsorientierte Basistechnologien und technische Standards für das Internet der Dienste entwickelt. Mit dem Wettbewerb "THESEUS Mittelstand" im Jahr 2009 sind zwölf KMU-geführte Anwendungsprojekte mit ca. 30 neuen Partnern hinzugekommen. Nunmehr arbeiten rund 60 Partner aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten in THESEUS zusammen.
Bei dem Programm THESEUS geht es darum, neue Technologien für das Internet der Dienste zu entwickeln und zu erproben. Im Internet der Dienste werden Dienstleistungen handelbar wie Güter und eröffnen so der Wirtschaft - insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) - ganz neue Geschäftsmodelle. Auf Online-Marktplätzen wird es möglich, schneller den besten Anbieter einer Serviceleistung zu finden und seine Dienste mit ergänzenden Angeboten besser zu verknüpfen. Die Wachstumschancen für diesen Markt sind erheblich, auch vor dem Hintergrund des neuen Cloud Computings. Bis zum Jahr 2025, so die Prognosen, dürften die Umsätze mit Standardsoftware aus der Cloud auf etwa elf Milliarden Euro in Deutschland ansteigen.
Damit das Internet der Dienste seine Potentiale ausschöpfen kann, bedarf es neuer Standards, einer entsprechenden Infrastruktur für Dienste sowie innovativer neuer Technologien. Hierzu leistet das Forschungsprogramm THESEUS einen maßgeblichen Beitrag. Das Programm verknüpft wissenschaftliche Exzellenz und wirtschaftliches Potential. Führende Forschungseinrichtungen arbeiten mit Universitäten und Unternehmen zusammen. So hat das Programm zahlreiche Innovationen hervorgebracht und trägt auch zum Transfer der Ergebnisse in die Praxis bei.
Die Fakten sprechen eine klare Sprache für den Erfolg des Programms: 92 Prototypen, rund 670 Publikationen, knapp 40 Patente und andere geschützte Ergebnisse, 12 Standardisierungsaktivitäten, 17 Anschlussprojekte, vier Ausgründungen und 16 Entwicklungspartnerschaften.
Hintergrundinformationen:
Das BMWi hat THESEUS im Jahr 2007 als Leuchtturmprojekt der Bundesregierung gestartet. Das Programm hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro. In sechs Anwendungsbereichen in standortstarken Branchen wie zum Beispiel Medizin, Medien und Maschinenbau werden anwendungsorientierte Basistechnologien und technische Standards für das Internet der Dienste entwickelt. Mit dem Wettbewerb "THESEUS Mittelstand" im Jahr 2009 sind zwölf KMU-geführte Anwendungsprojekte mit ca. 30 neuen Partnern hinzugekommen. Nunmehr arbeiten rund 60 Partner aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten in THESEUS zusammen.
