Staatssekretär Dr. Pfaffenbach: "Seit Vorlage des Vorschlags von Frau Kommissarin Reding haben wir uns für dieses Vorhaben stark gemacht. Der von Europäischem Parlament, Europäischer Kommission und Rat unterstützte Verbraucherschutztarif geht schließlich auf einen deutschen Vorschlag zurück. Die deutsche Ratspräsidentschaft kämpft aktuell engagiert für eine Einigung zwischen Rat und Parlament und ich bin nach wie vor zuversichtlich."
Deutschland hat als Ratsvorsitz die Rolle des Moderators zwischen den Mitgliedstaaten übernommen und kämpft für das Machbare. Die Deutsche Präsidentschaft will das Vorhaben abschließen und möglichst bald wirksam werden lassen. Dazu muss ein Kompromiss geschmiedet werden, der den Kunden deutliche Entlastung bringt. Es kann nicht Ziel der EU sein, wettbewerbliche Spielräume und jegliche unternehmerische Flexibilität zu beseitigen. "Sie können aber sicher sein, dass ich eine Lösung will, die den europäischen Verbrauchern tatsächliche Vorteile bringt und zukünftig überzogene Roamingtarife der Vergangenheit angehören", so Dr. Pfaffenbach.