Die Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland Interesse an neuen Technologien haben und mit ihren Erwartungen und Befürchtungen ernst genommen werden wollen. Dazu gehöre auch, sie an der Entscheidung über neue Technologien zu beteiligen, so die Studie.
Staatssekretär Beckmeyer: "Gerade für eine forschungsintensive und exportorientierte Wirtschaft wie die deutsche ist eine aufgeschlossene Haltung der Gesellschaft gegenüber neuen Technologien entscheidend. Deshalb wollen wir die Menschen mitnehmen. Zu Recht möchten sie nicht nur informiert werden, sondern auch mitgestalten können. Wir brauchen daher eine Innovationskultur, die die Menschen stärker beteiligt. So können wir dazu beitragen, dass Deutschland auch in Zukunft als Leitmarkt für neue und gesellschaftlich akzeptierte Technologien eine führende Rolle einnimmt."
Im Rahmen des Projekts wurden insgesamt fünf Expertenworkshops zu den Themen "Mobilfunk", "grüne Gentechnik", "Nanotechnologie", "Smart Home" sowie zu dem übergreifenden Thema "Technologieaufgeschlossenheit und Bildung" durchgeführt. Die Ergebnisse finden sich in einer begleitenden Studie, deren Handlungsempfehlungen heute vorgestellt und mit rund 100 Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Medien diskutiert wurden. Die vollständige Studie wird im Sommer 2014 vorliegen. Eine Zusammenfassung der bereits vorliegenden zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen finden Sie hier.