Im Vergleich des 12-Monatszeitraums Juni 2008 bis Mai 2009 mit der entsprechenden Referenzperiode Juni 2007 bis Mai 2008
- sanken die Rohöleinfuhren um 3,5% von 106,6 auf 102,8 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 39,9 Milliarden Euro um 8,9 Milliarden Euro niedriger aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 387,67 Euro (vorher 458,28 Euro) im Schnitt um 15,4% niedriger.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 29 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im aktuellen zwölfmonatigen Berichtszeitraum die Russische Föderation (34,5 Millionen Tonnen), Norwegen (15,9 Millionen Tonnen), Großbritannien (11,8 Millionen Tonnen), Libyen (9,0 Millionen Tonnen) und Kasachstan (6,7 Millionen Tonnen). 27,0% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 21,4% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.