Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Juli 2011 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Juli 2010
sanken die Rohöleinfuhren um 2,2% von 52,9 auf 51,7 Millionen Tonnen;
fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 30,4 Milliarden Euro um 7,5 Milliarden Euro höher aus;
lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 588,42 Euro (vorher 433,40 Euro) im Schnitt um 35,8 % höher.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 34 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2011 die Russische Föderation (19,7 Millionen Tonnen), Großbritannien (7,3 Millionen Tonnen), Kasachstan (4,4 Millionen Tonnen), Norwegen (4,0 Millionen Tonnen) und Nigeria (3,0 Millionen Tonnen). 21,9% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 18,4% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.