Im Vergleich des 12-Monatszeitraums September 2008 bis August 2009 mit der entsprechenden Referenzperiode September 2007 bis August 2008
- sanken die Rohöleinfuhren um 3,1% von 105,6 auf 102,3 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 33,3 Milliarden Euro um 20,5 Milliarden Euro niedriger aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 325,49 Euro (vorher 509,50 Euro) im Schnitt um 36,1% niedriger.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 28 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im aktuellen zwölfmonatigen Berichtszeitraum die Russische Föderation (34,9 Millionen Tonnen), Norwegen (15,7 Millionen Tonnen), Großbritannien (11,2 Millionen Tonnen), Libyen (9,0 Millionen Tonnen) und Kasachstan (7,0 Millionen Tonnen). 26,3% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 20,6% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.