Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, in seinem Editorial: "Seit Jahrzehnten beschäftigt die Ökonomen die Frage, wie gesellschaftliche Wohlfahrt gemessen werden sollte. Auf Beschluss des Deutsch-Französischen Ministerrates haben sich führende Ökonomen beider Länder dieses Themas vertieft angenommen. Um die gesellschaftliche Wohlfahrt auf breiter Basis zu messen, schlagen die Experten ein differenziertes Indikatorsystem vor. Einen zusammenfassenden Indikator zu verwenden, wie mitunter vorgeschlagen wird, der den Zustand eines Landes oder sogar der Welt in eine einzige Zahl presst, lehnen die Fachleute dagegen ab. Wir dokumentieren in diesem Monatsbericht die wichtigsten Ergebnisse der Expertise."
Einen zweiten Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe bildet der EU-Finanzrahmen der Jahre 2014 - 2020. Wie die EU-Kommission stets betont, sind der gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhalt das umfassende Ziel der Mitgliedstaaten. Der Monatsbericht informiert über den Stand der Verhandlungen zum Finanzrahmen.
Drittes Thema sind die Erneuerbaren Energien. Perspektivisch sollen sie die Hauptlast der Stromversorgung tragen, doch müssen sie zuvor an das Marktgeschehen herangeführt werden, von dem sie bisher grundsätzlich abgekoppelt sind. Die aktuelle Ausgabe der Schlaglichter erörtert verschiedene Möglichkeiten einer Heranführung an den Markt.