Die Kommission für Geoinformationswirtschaft (GIW-Kommission) wird am 28. September 2011 auf der Messe INTERGEO in Nürnberg die von ihr entwickelte Webanwendung www.GeoLizenz.org vorstellen. Die Anwendung erleichtert sowohl Anbietern als auch Nutzern die Nutzung von staatlichen Geoinformationen. Das Portal www.GeoLizenz.org wird einem Modellvorhaben zur Erprobung eines bundesweit einheitlichen Lizenzierungsprozesses für die Bereitstellung von staatlichen Geoinformationen zur Verfügung gestellt. Die Laufzeit des vom Interministeriellen Ausschuss für Geoinformationswesen des Bundes (IMAGI) initiierten Modellprojekts beträgt zwei Jahre. Das Projekt ist verwaltungsebenenübergreifend über Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden konzipiert.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer: "Ich danke der GIW-Kommission für die Entwicklung der neuen Anwendung www.GeoLizenz.org! Die Anwendung ermöglicht eine bundesweit einheitliche Lizenzierung von Geoinformationen über alle Verwaltungsebenen hinweg. Hierin liegt ein großer Mehrwert für alle Anbieter und Nutzer solcher Daten. Insbesondere die deutschen Unternehmen, die mit staatlichen Geoinformationen arbeiten, werden von der neuen Anwendung in hohem Maße profitieren."
Anbieter von Geodaten haben nun die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf www.GeoLizenz.org zu registrieren und ihre Produkte zu lizenzieren. Soweit der Abruf der Daten für den Nutzer kostenpflichtig ist, wird die Abrechnung über den elektronischen Geschäftsverkehr abgewickelt.
Nutzer können sich ebenfalls unter www.GeoLizenz.org registrieren. Die Auswahl der Produkte erfolgt direkt im Portal der anbietenden Behörde, so dass der Nutzer die gewohnten Geoportale weiterhin nutzen kann. Lediglich der Lizenzvorgang wird über die neue Webanwendung gebündelt. Die gewünschten Produkte werden dann nach den Vorgaben des Anbieters lizenziert. Die technische Umsetzung erfüllt die üblichen Sicherheitsstandards.
Der Geschäftsführer der GIW-Kommission, Dr. Jörg Reichling: "Wir haben mit gutem Erfolg bei Unternehmen aus der Kommission und auch Bundes-, Landes und Kommunalbehörden um Mitwirkung an dem Modellvorhaben geworben. Alle warten nun auf den Startschuss. Politische Unterstützung durch den IT-Planungsrat ist dennoch unbedingt erforderlich, denn Gesetze und Verordnungen sind für das Modellvorhaben auszusetzen."
Die GIW-Kommission wird die Anwendung www.GeoLizenz.org am Mittwoch, den 28. September 2011, um 12:30 Uhr auf der INTERGEO auf der Messe Nürnberg präsentieren. Den Stand der GIW-Kommission finden Sie in Halle 7A, Stand E41.
Hintergrundinformationen zur GIW-Kommission:
Unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist die GIW-Kommission erstmals im November 2004 zusammengetreten. Die Mitglieder der Kommission kommen aus fast allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Sie bringen ihr branchenspezifisches Know-how ein, um die Anforderungen der Wirtschaft an staatliche Geoinformationen präzise zu formulieren. Ziel der Kommission ist es, die Interessen der Wirtschaft zu bündeln, zu unterstützen und zu vermitteln, um den wirtschaftlichen Nutzen bereits vorhandener Geoinformationen optimal zu erschließen.
Die Aktivitäten der GIW-Kommission greifen auf den Ebenen Moderation, Koordination, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. In den operativen GIW-Leitprojekten, die jeweils von den interessierten Branchen gesteuert werden, werden Wege zur Ausweitung und Steigerung der Nutzung staatlicher Geoinformationen aufgezeigt. So wird sichergestellt, dass Rahmenbedingungen wie etwa Preismodelle, Lizenzbedingungen oder Datenschutz gemeinsam mit Beteiligten aus Wirtschaft und Verwaltung optimiert werden können. Das sichert und schafft Arbeitsplätze und stärkt so den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer: "Ich danke der GIW-Kommission für die Entwicklung der neuen Anwendung www.GeoLizenz.org! Die Anwendung ermöglicht eine bundesweit einheitliche Lizenzierung von Geoinformationen über alle Verwaltungsebenen hinweg. Hierin liegt ein großer Mehrwert für alle Anbieter und Nutzer solcher Daten. Insbesondere die deutschen Unternehmen, die mit staatlichen Geoinformationen arbeiten, werden von der neuen Anwendung in hohem Maße profitieren."
Anbieter von Geodaten haben nun die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf www.GeoLizenz.org zu registrieren und ihre Produkte zu lizenzieren. Soweit der Abruf der Daten für den Nutzer kostenpflichtig ist, wird die Abrechnung über den elektronischen Geschäftsverkehr abgewickelt.
Nutzer können sich ebenfalls unter www.GeoLizenz.org registrieren. Die Auswahl der Produkte erfolgt direkt im Portal der anbietenden Behörde, so dass der Nutzer die gewohnten Geoportale weiterhin nutzen kann. Lediglich der Lizenzvorgang wird über die neue Webanwendung gebündelt. Die gewünschten Produkte werden dann nach den Vorgaben des Anbieters lizenziert. Die technische Umsetzung erfüllt die üblichen Sicherheitsstandards.
Der Geschäftsführer der GIW-Kommission, Dr. Jörg Reichling: "Wir haben mit gutem Erfolg bei Unternehmen aus der Kommission und auch Bundes-, Landes und Kommunalbehörden um Mitwirkung an dem Modellvorhaben geworben. Alle warten nun auf den Startschuss. Politische Unterstützung durch den IT-Planungsrat ist dennoch unbedingt erforderlich, denn Gesetze und Verordnungen sind für das Modellvorhaben auszusetzen."
Die GIW-Kommission wird die Anwendung www.GeoLizenz.org am Mittwoch, den 28. September 2011, um 12:30 Uhr auf der INTERGEO auf der Messe Nürnberg präsentieren. Den Stand der GIW-Kommission finden Sie in Halle 7A, Stand E41.
Hintergrundinformationen zur GIW-Kommission:
Unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist die GIW-Kommission erstmals im November 2004 zusammengetreten. Die Mitglieder der Kommission kommen aus fast allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Sie bringen ihr branchenspezifisches Know-how ein, um die Anforderungen der Wirtschaft an staatliche Geoinformationen präzise zu formulieren. Ziel der Kommission ist es, die Interessen der Wirtschaft zu bündeln, zu unterstützen und zu vermitteln, um den wirtschaftlichen Nutzen bereits vorhandener Geoinformationen optimal zu erschließen.
Die Aktivitäten der GIW-Kommission greifen auf den Ebenen Moderation, Koordination, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. In den operativen GIW-Leitprojekten, die jeweils von den interessierten Branchen gesteuert werden, werden Wege zur Ausweitung und Steigerung der Nutzung staatlicher Geoinformationen aufgezeigt. So wird sichergestellt, dass Rahmenbedingungen wie etwa Preismodelle, Lizenzbedingungen oder Datenschutz gemeinsam mit Beteiligten aus Wirtschaft und Verwaltung optimiert werden können. Das sichert und schafft Arbeitsplätze und stärkt so den Wirtschaftsstandort Deutschland.
