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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im August 2010

(PresseBox) (Berlin, )
Die Auftragseingänge in der Industrie sind vorläufigen Angaben zufolge(1) im August preis- und saisonbereinigt(2) deutlich um 3,4 % gestiegen. Im Vormonat waren sie aufwärts revidiert gesunken (-1,6 %). Die Auftragseingänge schwanken weiter im Rhythmus der Großaufträge. Im aktuellen Monat wurde das Gesamtergebnis durch überdurchschnittliche Großaufträge im Bereich des sonstigen Fahrzeugbaus (Flugzeug-, Schiff- und Schienenfahrzeugbau) gestützt. Positive Effekte ergaben sich daraus für die Bestellungen bei den Herstellern von Investitionsgütern, die um 6,7 % zulegten. Die Auftragseingänge für Vorleistungsgüter erhöhten sich um 0,3 %, während die Bestelleingänge für Konsumgüter um 3,9 % abnahmen. Das Auftragsplus insgesamt ergab sich aufgrund einer höheren Auslandsnachfrage, die um 6,6 % zunahm, während aus dem Inland 0,5 % weniger Bestellungen verbucht wurden.

Im Zweimonatsvergleich (Juli/August gegenüber Mai/Juni), der den grundlegenden Trend besser wiedergibt, stieg das Ordervolumen in der Industrie saisonbereinigt um 2,0 %. Hierin spiegelt sich insbesondere die Zunahme der Bestellungen für Vorleistungsgüter um 3,2 % wider. Die Hersteller für Investitionsgüter verzeichneten 1,5 % mehr Auftragseingänge, während die Nachfrage nach Konsumgütern um 2,0 % zurückging.

Bei konstantem Auftragseingang aus dem Inland (+0,0 %) erhöhten sich die Auslandsbestellungen um 3,5 %.

Ihren Vorjahresstand überschritten die Industrieaufträge im Juli/August kalenderbereinigt um 19,4 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland lagen dabei um 10,5 % über dem Vorjahresniveau. Das Ausland erhöhte sein Bestellvolumen um 27,6 %.

Die starken Schwankungen bei den Großaufträgen schlagen sich nach wie vor in den Auftragseingängen der Industrie nieder. Aber auch ohne deren Berücksichtigung bleibt die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen im Trend weiter aufwärts gerichtet.
Einer sich seit Mai ruhiger entwickelnden Inlandsnachfrage steht dabei ein anhaltend starker Impuls aus dem Ausland gegenüber.

(1) Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
(2) Verfahren Census X-12-ARIMA.
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