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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie Juli 2009

(PresseBox) (Berlin, )
Die Auftragseingänge in der Industrie sind vorläufigen Angaben zufolge1 im Juli preis- und saisonbereinigt2 erneut kräftig um 3,5 % angestiegen.Im Vormonat hatten sie abwärts revidiert um 3,8 % zugenommen. Das gute Ergebnis im Juli wurde durch überdurchschnittliche Großaufträge begünstigt. Die Inlandsnachfrage erhöhte sich dadurch um 10,3 %. Die Ordertätigkeit aus dem Ausland nahm demgegenüber um 2,3 % ab.Besonders dynamisch entwickelte sich weiterhin die Bestelltätigkeit bei den Herstellern von Vorleistungsgütern mit einer Zunahme um 5,2 %.Bei den Herstellern von Investitionsgütern gingen 3,2 % mehr Aufträge ein, obwohl die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen einen Rückgang um 5,4 % verbuchen mussten. Die Konsumgüterproduzenten hatten ein weiteres Auftragsminus von 1,5 % zu verzeichnen.

Im Zweimonatsvergleich (Juni/Juli gegenüber April/Mai) erhöhte sich die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen preis- und saisonbereinigt kräftig um 7,8 %. Dieser Anstieg speiste sich mit Zuwächsen um ebenfalls 7,8 % gleichermaßen aus dem In- und Ausland. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen war die Nachfrage nach Vorleistungs- und Investitionsgütern mit Zuwächsen von 8,4 % bzw. 8,8 % steil aufwärts gerichtet. Bei den Herstellern von Konsumgütern stagnierten die Bestellungen dagegen nahezu (+0,2 %).

Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Zweimonatsvergleich (Juni/Juli) kalendermonatlich um 22,6 %. Die Inlandsbestellungen lagen dabei um 19,2 %, die Auslandsbestellungen um 25,4 % unter dem Vorjahresniveau.

Die Auftragseingänge sind in den letzten Monaten gegenüber ihren Tiefständen Anfang des Jahres wieder beträchtlich gestiegen. Diese Entwicklung speiste sich aus dem In- und Ausland und erstreckte sich insbesondere auf Vorleistungs-, aber auch auf Investitionsgüter. Auf der Grundlage der deutlich gestiegenen Aufträge dürfte auch die Industrieproduktion im dritten Quartal erstmals wieder zulegen.

1 Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
2 Verfahren Census X-12-ARIMA.
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