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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im September 2011

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im September vorläufigen Angaben zufolge(1) gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt(2) um 2,7 % zurück. Im Monat zuvor war sie aufwärts revidiert um 0,4 % gesunken. Der aktuelle Produktionsrückgang ist wohl erneut durch einen Ferientageffekt überzeichnet. Die industrielle Erzeugung fiel mit -3,0 % etwas stärker als der Gesamtindex. Hieran hatten die Produktionsrückgänge von Vorleistungsgütern (-2,8 %) und Investitionsgütern (-4,7 %) ihren Anteil. Die Herstellung von Konsumgütern wurde hingegen um 1,1 % ausgeweitet. Im Bauhauptgewerbe ging die Produktion zuletzt um 0,8 % zurück.

Im dritten Quartal insgesamt erhöhte sich die Produktion um 1,7 % gegenüber dem Vorquartal. Im Zweimonatsvergleich August/September gegenüber Juni/Juli war die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt leicht rückläufig (-0,2 %). Bestimmend waren hierfür die Produktionsminderungen in der Industrie und im Bauhauptgewerbe in der jeweils gleichen Größenordnung. In der Industrie meldeten die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern um 0,7 % bzw. 2,8 % gedrosselte Produktionsleistungen. Die Erzeugung von Investitionsgütern wurde dagegen um 1,3 % gesteigert.

Ihren Vorjahresstand überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im August/September arbeitstäglich bereinigt um 6,7 %. Die industrielle Erzeugung lag dabei um 8,0 %, die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 4,4 % über dem Vorjahresniveau.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe wurde im dritten Quartal insgesamt weiter kräftig ausgeweitet. Gleichzeitig schwächte sich die Produktion im Verlauf des Quartals ab. Diese Abschwächung ist allerdings durch die späte Lage der Sommerferien in diesem Jahr und die damit einhergehenden Produktionseinbußen überzeichnet. Gleichwohl ist mit Blick auf die Auftragseingänge in der Industrie für die kommenden Monate mit einer ruhigen Entwicklung der Produktion zu rechnen.

(1) Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
(2) Verfahren Census X-12-ARIMA.
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