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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe September 2007

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich vorläufigen Angaben zufolge[1] im September preis- und saisonbereinigt[2] um 0,3 %, nach leicht aufwärts revidierten +1,9 % im Vormonat. Alle drei Wirtschaftsbereiche verzeichneten im September ein Produktionsplus. Während die Industrieproduktion geringfügig um 0,1 % zulegte, stieg die Erzeugung im Bauhauptgewerbe und im Bereich Energie deutlicher um 0,7 % bzw. 1,0 %.

Im Zweimonatsvergleich (August/September gegenüber Juni/Juli) erhöhte sich die Gesamterzeugung im Produzierenden Gewerbe um 2,2 %. Sie verläuft damit in der Tendenz weiter aufwärts gerichtet. Auch in der Industrie setzt sich der Aufwärtstrend mit einer Zunahme der Produktion um gleichfalls 2,2 % fort. Das Bauhauptgewerbe verbuchte einen Zuwachs von 2,8 %. Innerhalb des industriellen Sektors verzeichneten die Hersteller von Konsumgütern ein kräftiges Plus von 3,3 %. Die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern erhöhten den Ausstoß um 1,6 % bzw. 2,3 %.

Im gesamten dritten Quartal 2007 legte die Produktion im Produzierenden Gewerbe gegenüber dem Vorquartal um +2,1 % zu. Dazu trug insbesondere die dynamische Entwicklung der konjunkturell bedeutsamen Industrieproduktion bei (+2,1 %). Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe stieg im dritten Quartal um 1,3 %.

Ihren Vorjahresstand überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im August/September arbeitstäglich bereinigt um +5,6 %. Während die Industrieproduktion das Vorjahresniveau um 6,7 % übertraf, lag die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 2,6 % unter dem Vorjahresniveau.

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe konnte im dritten Quartal nach einem schwächeren zweiten Quartal wieder kräftig zulegen. Deutliche Impulse kamen dabei einmal mehr von der Industrieproduktion. Aber auch die Erzeugung im Bauhauptgewerbe konnte sich im dritten Quartal wieder festigen. Die zuletzt schwächere Dynamik bei den Bestellungen und die Eintrübung der Stimmungsindikatoren sprechen allerdings dafür, dass sich die Aufwärtsdynamik im Produzierenden Gewerbe abschwächen dürfte.

[1] Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2]Verfahren Census X-12-ARIMA.
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