Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im November vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] erneut deutlich um 3,1 % zurückgegangen. Im Vormonat hatte sie aufwärts revidiert um 1,8 % abgenommen. Während die Produktion im Bauhauptgewerbe stagnierte (+0,0 %), sank die industrielle Erzeugung kräftig um 3,5 %. Alle drei industriellen Hauptgruppen verbuchten Produktionseinbußen. Am stärksten fielen diese bei den Vorleistungsgüterproduzenten aus (-6,0 %). Die Produzenten von Investitions-, bzw. Konsumgüter reduzierten ihren Ausstoß um 2,2 % bzw. 1,1 %.
Im Zweimonatsvergleich (Oktober/November gegenüber August/September) nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 4,9 % ab. Einen Produktionsrückgang verzeichnete sowohl das Bauhauptgewerbe mit -2,4 % als auch noch deutlicher die Industrieproduktion mit -5,6 %. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen büßte die Erzeugung bei den Vorleistungs-, bzw. Investitionsgüterherstellern kräftig um 7,6 % bzw. 5,3 % ein. Die Konsumgüterproduzenten verminderten ihre Erzeugung um 1,8 %.
Ihren Vorjahresstand unterschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober/November arbeitstäglich bereinigt um 5,0 %. Die Industrieproduktion war um 5,4 % und die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 2,0 % niedriger als vor einem Jahr.
Vor dem Hintergrund der rückläufigen in- und ausländischen Nachfrage wurde die Produktion im Produzierenden Gewerbe weiter eingeschränkt. Insbesondere die Industrieproduktion war hiervon betroffen. Angesichts der anhaltend schwachen Bestelltätigkeit dürfte sich diese Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen.
- 1. Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
- 2. Verfahren Census X-12-ARIMA.
Im Zweimonatsvergleich (Oktober/November gegenüber August/September) nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 4,9 % ab. Einen Produktionsrückgang verzeichnete sowohl das Bauhauptgewerbe mit -2,4 % als auch noch deutlicher die Industrieproduktion mit -5,6 %. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen büßte die Erzeugung bei den Vorleistungs-, bzw. Investitionsgüterherstellern kräftig um 7,6 % bzw. 5,3 % ein. Die Konsumgüterproduzenten verminderten ihre Erzeugung um 1,8 %.
Ihren Vorjahresstand unterschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Oktober/November arbeitstäglich bereinigt um 5,0 %. Die Industrieproduktion war um 5,4 % und die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 2,0 % niedriger als vor einem Jahr.
Vor dem Hintergrund der rückläufigen in- und ausländischen Nachfrage wurde die Produktion im Produzierenden Gewerbe weiter eingeschränkt. Insbesondere die Industrieproduktion war hiervon betroffen. Angesichts der anhaltend schwachen Bestelltätigkeit dürfte sich diese Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen.
- 1. Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
- 2. Verfahren Census X-12-ARIMA.
