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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe März 2009

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe blieb im März vorläufigen Angaben zufolge [1] preis- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat unverändert (+0,0 %). Zuvor war sie abwärts revidiert um 3,4 % zurückgegangen. Während die Industrieproduktion im März weiter leicht um 0,4 % zurückgefahren wurde, erhöhte sich die Erzeugung im Bauhauptgewerbe kräftig um 7,6 %. Im Bereich der Industrie wurde die Produktion von Vorleistungsgütern und von Konsumgütern um 2,4 % bzw. 2,0 % eingeschränkt. Die Produzenten von Investitionsgütern weiteten dagegen ihre Produktion erstmals nach sechs Monaten um 2,5 % aus. Dahinter steht ein kräftiger Anstieg der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+15,4 %).

Im Zweimonatsvergleich (Februar/März gegenüber Dezember/Januar) nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt um 6,6 % ab. Im gesamten ersten Quartal ging sie um 12,0 % gegenüber dem Vorquartal zurück. Ausschlaggebend im Zweimonatsvergleich war der kräftige Rückgang der Industrieproduktion um 7,4 % bzw. im Quartalsvergleich um 13,8 %. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen schränkten im Zweimonatsvergleich vor allem die Investitionsgüterhersteller ihre Erzeugung deutlich um 11,0 % ein. Die Vorleistungs- und Konsumgüterhersteller verringerten ihre Produktion um 4,5 % bzw. 5,0 %. Demgegenüber nahm die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 1,6 % zu.

Ihren Vorjahresstand unterschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar/März arbeitstäglich bereinigt um 20,8 %. Die Industrieproduktion lag um 22,7 % und die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 6,8 % niedriger als vor einem Jahr.

Der Rückgang der Industrieproduktion fiel im ersten Quartal insgesamt äußerst kräftig aus. Im Verlauf der ersten drei Monate schwächte sich die Abwärtsdynamik jedoch merklich ab. Positive Impulse kamen zuletzt vor allem aus dem Kraftfahrzeugbereich, der von den konjunkturstützenden Maßnahmen im In- und Ausland profitiert. Im Bauhauptgewerbe könnte es nach dem eher strengen Winter mit entsprechenden Baubehinderungen gewisse Nachholeffekte gegeben haben.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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