Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle: "Wir setzen weiter auf eine Kooperation von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die nationalen IT-Gipfel bieten eine hervorragende Plattform für diese Zusammenarbeit, mit der wir den IKT-Standort Deutschland wieder voranbringen wollen. Diese erfolgreiche Partnerschaft wollen wir weiter stärken und ständig an die aktuellen Herausforderungen anpassen."
Sechs Arbeitsgruppen bilden den Kern der neuen Struktur:
(1) IKT- Standort und innovative Anwendungen für die Wirtschaft (BMWi/BITKOM)
(2) Digitale Infrastrukturen (Deutsche Telekom AG/BMWi)
(3) Innovative IT-Angebote des Staates (Software AG/BMI)
(4) Vertrauen, Datenschutz und Sicherheit im Internet (BMI/DATEV)
(5) Verantwortung und Schutz in der vernetzten Gesellschaft(BMJ/Internetfirma)
(6) Bildung und Forschung für die digitale Zukunft (BMBF/SAP)
Zudem wird es für den IT-Gipfel 2010 in Dresden ein Sonderthema zur Gesundheitsthematik geben. Auch der regionale Charakter soll stärker betont werden. Die Region Dresden wird ein Regionalthema bestimmen und daran aktiv mitarbeiten.
Die Bundesregierung wird bis zum Sommer 2010 eine neue IKTStrategie für die digitale Zukunft Deutschlands erarbeiten und diese eng mit der neuen Struktur des IT-Gipfels verzahnen. Damit sollen Leuchtturmprojekte und Initiativen z.B. für das superschnelle Internet und den digitalen Datenschutz sowie intelligente Netze für Bildung, Energie und Mobilität beschleunigt umgesetzt werden.