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Farben planen mit System

Brillux Scala erweitert das Gestaltungsspektrum

(PresseBox) (Münster, )
Die Farbtonvielfalt muss groß sein, der Architekturbezug klar, die Anwendung auf Objekte jeder Art stilsicher und die Planungswerkzeuge möglichst intuitiv und damit effektiv: All diese Eigenschaften fordern Farbgestalter von ihrem Farbsystem. Scala, das Farbplanungssystem des Münsteraner Farbenherstellers und Vollsortimenters Brillux, integriert diese Charakteristika seit seiner Marktpremiere 2001 in ein umfassendes und homogenes Konzept. Jetzt wurde das Farbsystem auf 1.514 Töne zuzüglich neuer Holzlasurfarbtöne erweitert. Ab Frühsommer 2009 sorgt Scala mit 210 weiteren Farbtönen, zusätzlichen Lasurfarbtönen und neuen innovativen Arbeitsmitteln für noch mehr wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum.

Farbe und Architektur – das ist ein so reizvoller wie anspruchsvoller Dialog. Treffend wird Farbe oft als vierte Dimension der Baukunst umschrieben. Darin steckt zum einen die Wertschätzung für den immensen Einfluss, den bewusst gewählte Farbgestaltung auf Proportionen, Ausstrahlung und Umfeldintegration des Bauwerks haben kann. Zum anderen schwingt darin mit, wie geheimnisvoll vielen diese scheinbar nicht greifbare Wirkung von Farben anmutet. Kein Wunder: Mit fast jeder Farbnuance ist eine andere Emotion verknüpft. Farben wirken niemals absolut, sondern immer in Bezug zum Umfeld und in Abhängigkeit von ihrer Flächenausdehnung. Bis zu zehn Millionen Farbtöne kann das menschliche Auge wahrnehmen und unterscheiden. Wie soll man vor diesem Hintergrund die jeweils richtige Auswahl für ein Bauwerk treffen, gezielt mit Farbe Architektur gestalten und möglichst schnell auf stimmige Lösungen kommen?

Exakt dieser Fragestellung widmet sich bei Brillux seit vielen Jahren ein Team von Farbexperten und Praktikern. Architekten, Farbdesigner, Wissenschaftler, Chemiker, Farbtechniker und Verarbeiter waren und sind am Entwicklungsprozess beteiligt – mit der Zielsetzung, ein Farbplanungssystem zu entwickeln, das so vielseitig wie pragmatisch, so detailgenau wie universal für alle Aufgaben in der Architektur anwendbar ist. Im Jahr 2001 wurde das Ergebnis, Brillux Scala, den Planern und Verarbeitern präsentiert. Seitdem haben tausende Planer und Verarbeiter das System in ihren gestalterischen Arbeitsalltag integriert. Mehr noch: Scala hat eine Vielzahl wichtiger Preise gewonnen. Als erstes Farbsystem überhaupt erhielt Scala beim Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2002 eine Anerkennung. Im selben Jahr wurde das Farbplanungssystem aus Münster mit dem Innovationspreis Architektur und Bauwesen sowie in internationalen Wettbewerben mit dem iF design silver award sowie dem ersten Preis beim CoreDesign Award ausgezeichnet. Und das liegt an einigen speziellen Eigenschaften von Scala.

Systematisch, praxisorientiert und kreativ

Den Unterschied macht zunächst die Definition des Farbraums. In Brillux Scala sind ausschließlich Farbtöne enthalten, die sich für die Farbgestaltung von Räumen und Fassaden eignen. Bestimmte Farbtöne, z. B. aus dem Grün- und Violettspektrum, die der architektonischen Farbgestaltung nur sehr eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten finden, verdichtet Scala zu praxisgerechten Farbtonfamilien. Gestalterisch wichtige Farbtonbereiche hingegen, z. B. Blau-, Gelb- und bestimmte Rotbereiche, wurden um entscheidende Farbtöne erweitert. Zudem wurde bei der Auswahl nicht streng valenzmetrisch vorgegangen. Auch Aspekte des empfindungsgemäßen Farbeindrucks spiegeln sich in Scala wider.

Darüber hinaus berücksichtigt Scala klassisch-historische Farbnuancen, die bedeutsam für die Fassung farbiger Stilgebäude sind, und integriert die RAL Classic Töne. Insgesamt finden nicht nur Raum- und Fassadenfarben Berücksichtigung: In Scala sind auch spezielle Holzlasur- und Metallic-Farbtöne enthalten. Fast schon logisch ist, dass Brillux auf eine enge Korrespondenz zwischen Scala Farbtonauswahl und Produktprogramm achtet: Alle farbigen Brillux Produkte sind verbindlich nach Scala ausrezeptiert, sodass der Anwender auch größtmögliche Farbsicherheit in der Umsetzung erhält.

Eine weitere Besonderheit ist die eigens für Scala entwickelte Systematik des Farbraums. Grundlage der Codierung sind die insgesamt 32 Scala Farbtonfamilien. Alle Scala Farbtöne werden nach Farbton, Sättigung und Helligkeit differenziert und sehr übersichtlich und leicht nachvollziehbar in einem sechsstelligen Zahlencode abgebildet.

Viel Sorgfalt und Entwicklungsarbeit wurde auch in die Arbeitsmittel investiert, um maximalen Praxisnutzen für die Beratungs- und Planungsarbeit der Anwender zu erzielen. Eine Fülle klassischer und digitaler Scala Werkzeuge stehen zur Verfügung. In den fünf Farbfächern beispielsweise finden Farbgestalter und Anwender umfangreiche praxisorientierte Farbtonauszüge für verschiedene Anwendungsbereiche und Beschichtungsmaterialien. Die Auswahlen sind speziell für Farbentwürfe von Raum, Fassade und Boden sowie Lasur- und Lackbeschichtungsaufgaben zusammengestellt. Frisch hinzugekommen in der Scala Neuauflage ist auch die Farbmusterbox. Dieses praktische Planungsmedium fasst bis zu 400 Farbtonblätter im Format DIN lang und enthält ein Ordnungssystem nach den 32 Scala Farbtonfamilien. Außerdem sind 25 transparente Musterfolien mit fotorealistischen Innenräumen und Fassaden enthalten, die mit den Farbtonblättern hinterlegt werden können. Damit lassen sich bei der Entwurfsarbeit oder in der Kundenberatung die farbigen Gestaltungsmöglichkeiten wirkungsvoll aufzeigen. Neben vielen weiteren Arbeitsmitteln bietet Scala intelligente digitale Werkzeuge. Auf der neuen Scala CD-ROM sind alle Scala Farbtöne zur Einbindung in die gängigen Gestaltungsprogramme hinterlegt. Spezielle Funktionen wie eine Farbwertermittlung über Systemgrenzen hinweg (Scala, RAL und NCS) und die Möglichkeit, individuelle Farbkollektionen schnell zu erarbeiten, sind nur zwei von vielen weiteren Optionen, die auch digital für einen optimalen „Workflow“ mit Scala sorgen.

Noch vielfältiger und treffgenauer

Nichts ist beständiger als der Wandel – das gilt auch für Farbräume, die in der Architektur nachgefragt werden. Mit der Erweiterung von Scala in 2009 nimmt Brillux diese Entwicklungen auf und nutzt dabei auch die neuen technischen Möglichkeiten für einen noch größeren Farbspielraum, die sich durch Fortschritte in der Pasten- und Basentechnologie bieten. 210 neue Farbtöne ergänzen die Palette in den bestehenden 32 Scala Farbfamilien, sodass nun insgesamt 1.514 Farbtöne und zusätzlich Holzlasurtöne zur Verfügung stehen.

Der Anwender hat jetzt die Wahl aus weiteren Graureihen, mit denen sich z. B. Sockelbereiche noch differenzierter gestalten lassen. Ebenfalls hinzugekommen sind sehr helle Farbtöne speziell im Gelbbereich, neue Brauntöne sowie WDVS-geeignete Rottöne. Hier war es den Entwicklern wichtig, die Gestaltungsmöglichkeiten an der Fassade wie im Innenraum zu erweitern. Eine Vielfalt besonders heller Scala Farbtöne vergrößert das Spektrum für harmonische Farbkombinationen. Außerdem bereichern neue Trendnuancen und spezielle Farbtöne für den europaweiten Einsatz das Farbplanungssystem Scala und damit den Gestaltungsspielraum über Ländergrenzen hinweg.

Für die Planung und Realisierung anspruchsvoller Farbgestaltungskonzepte bei jeder nur denkbaren Aufgabe am Bau bietet Scala maßgeschneiderte Unterstützung. Mit viel Liebe zu Farbe und Detailwissen wurde dieses Farbplanungssystem entwickelt und erweitert, um allen künstlerischen, gestalterischen, praktischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden: damit Planer und Verarbeiter einen noch leichteren Zugang zur vierten Dimension der Architektur erhalten, erfolgreich mit Farbe gestalten und sich einen interessanten Leistungsbereich erschließen können.
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