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Bosch Sicherheitssysteme GmbH Robert Bosch Ring 5-7 85630 Grasbrunn, Germany http://www.bosch-sicherheitssysteme.de
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Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Mit nachhaltiger Unternehmensentwicklung die Wirtschaftskrise gemeistert

(PresseBox) (Grasbrunn, )
Der Weltmarkt für Sicherheitstechnik ging im Jahr 2009 - dem Jahr der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise - um 13 Prozent zurück und das vor allem in den westlichen Industrieregionen. Hier waren die Rückgänge jeweils zweistellig. Der Markt in Europa schrumpfte um 17 Prozent, in Nordamerika um 13 Prozent. Dagegen reduzierte sich das Marktvolumen in Asien nur um fünf Prozent - wobei China sogar ein Plus von zwei Prozent aufzeigte.

In diesem schwierigen Jahr erzielte Bosch Sicherheitssysteme einen Umsatz von 1,349 Milliarden Euro. Das sind nominal fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Am 1. Januar 2010 beschäftigten wir weltweit 11 610 Mitarbeiter.

Trotz der schwierigen Vorzeichen konnten wir unsere Position im Weltmarkt stärken und Marktanteile gewinnen. Dies hat mehrere Gründe:

- Wir sind international gut aufgestellt und profitierten von der weniger negativen Entwicklung in Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten.

- Wir konnten schnell strukturelle Anpassungen vornehmen und unsere Prozesse weiter optimieren.

- Sowohl unsere Innovationskraft als auch die vor der Krise getätigten Akquisitionen und geschlossenen strategischen Partnerschaften stärkten unsere Position zusätzlich.

Aufwärtstrend im Produktgeschäft

Im laufenden Jahr 2010 erholte sich die Weltkonjunktur zunehmend. Das Bruttoinlandsprodukt (GDP) von Europa wird 2010 voraussichtlich um zwei Prozent wachsen. Ein noch stärkeres Wachstum wird in Amerika mit vier Prozent und in Asien/Pazifik mit sechs Prozent erwartet. Davon profitiert auch das Baugewerbe, das dieses Jahr weltweit um drei Prozent zulegen wird.

Diese Entwicklung wirkt sich positiv auf unseren Geschäftsverlauf aus. In Europa und Asien verzeichneten wir schon im ersten Halbjahr Umsatzzuwächse, auch in Amerika wurde der Turnaround geschafft.

Technologisch haben wir eine starke Position. Dies gilt besonders bei Videoüberwachungssystemen. Wir bieten ein umfangreiches Portfolio an IP- und Hybrid-Videosystemen an. Unsere Kameras arbeiten mit dem Speicherplatz sparenden H.264-Kompressionsstandard und liefern auch bei anspruchsvollen Überwachungsanwendungen hochwertige Bilder. Bosch-Kameras sind beispielsweise auch auf der Expo 2010 in Shanghai im Einsatz. So ist der China Pavillon, einer der größten und imposantesten Gebäude auf der Expo, mit 700 Überwachungskameras von Bosch ausgestattet.

Auch mit Brandmeldetechnik sowie mit Beschallungs- und Evakuierungssystemen verläuft das Geschäft wieder positiv. In den USA konnten wir ein besonders interessantes Projekt realisieren - die Absicherung des 133 Jahre alten historischen Herrenhauses des Gouverneurs von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Wir lieferten die Brand- und Einbruchmeldetechnik für dieses architektonisch herausragende Gebäude.

Die Umsätze mit Zutrittskontrollsystemen waren 2009 rückläufig. Dieses Jahr werden wir auch hier voraussichtlich die Talsohle durchschreiten. Mit der Zutrittskontroll-Software "Access Professional Edition" erschließen wir uns das Marktsegment "kleine bis mittlere Unternehmen". Die erfolgreiche Lösung ist flexibel an wachsende Anforderungen anzupassen und hat integrierte Video-Überwachungsfunktionen. Anwendungen von Zutrittskontrollsystemen werden zunehmend auch für Schulen interessant.

Nachdem wir 2009 auch mit Kommunikationssystemen dem Markteinbruch Rechnung tragen mussten, verläuft das Geschäft 2010 wieder besser. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika bedienten sich neun von zehn Stadien mit professionellen Soundsystemen unserer Marken Electro-Voice und Dynacord.

Sicherheitslösungen aus einer Hand

Gut behauptet hat sich unser Geschäftsfeld "Building Security", das wir in Deutschland und in den Niederlanden betreiben. Wir bieten hier von der Planung, Installation, Finanzierung bis zum Betrieb von Sicherheitssystemen alles aus einer Hand. Hier konnten wir auch 2009 - trotz rückläufigem Markt - Umsatzsteigerungen erzielen.

Unsere Kunden sind unter anderem Energieversorger, Transportunternehmen und die öffentliche Hand. Wir überwachen beispielsweise mit unseren Videosystemen die Bahnsteige für den öffentlichen Nahverkehr, Personenunterstände, Fahrkartenautomaten und die Schrankenanlagen. Dies erhöht die Sicherheit der Fahrgäste und vermindert die Zahl der Vandalismusschäden deutlich.

Besonders stark nachgefragt werden unsere Dienstleistungen von Bundesbehörden, vom Baugewerbe, in der Energie- und Wasserversorgung, im Dienstleistungsgewerbe sowie der Kredit- und Versicherungswirtschaft aber auch im Handel und der Nahrungsmittelindustrie. Unser TeleService sorgt dafür, dass unsere Produkte rund um die Uhr funktionsfähig sind. In etwa 60 Prozent aller Fälle können Entstörung und Fehlerbeseitigung über das Netzwerk erfolgen, so dass der Einsatz eines Servicetechnikers nicht erforderlich ist. Das spart Zeit und Kosten.

Ein aktuelles Beispiel für unsere Leistungsfähigkeit ist die Erneuerung der Sicherheitssysteme der Immergut GmbH & Co. KG für die Zertifizierung nach dem aktuellen Food Standard 5 (IFS-5). Immergut, ein Hersteller von Molkereiprodukten, erhielt von uns das komplette Sicherheitspaket: Von den elektrischen Schiebetoren mit Sprechanlage über die Video- und Zutrittskontrollsysteme bis hin zur Brandmeldezentrale.

Flexible und bedarfsabgestimmte Finanzierungs- und Mietmodelle werden von unseren Kunden nach wie vor stark nachgefragt. Die attraktiven "Betreibermodelle" geben ihnen finanzielle Sicherheit und gewährleisten stets den Einsatz modernster Technik und aktueller Sicherheitsstandards.

Das Hessische Staatsarchiv in Darmstadt sichert nach diesem Modell seit 2010 seine historisch bedeutenden Dokumente mit unserer Einbruchmeldetechnik. Dieser öffentliche Auftraggeber hat die Verantwortung der Betriebssicherheit komplett auf uns übertragen. Er stellt damit die Qualität und Zuverlässigkeit des Gebäude- und Archivschutzes sicher - und dies bei konstant kalkulierbaren Kosten.

Die Kreissparkasse Ahrweiler mit ihren 36 Geschäfts- und fünf SB-Stellen hat sich für unsere neue modulare Einbruchmeldezentrale MAP 5000 zur Absicherung ihrer Hauptgeschäftsstelle entschieden. Geringe Anfälligkeit für Störmeldungen, höchste Zuverlässigkeit und die einfache Bedienung waren die Schlüsselfaktoren für die Entscheidung gewesen.

Zusätzliche Geschäftsimpulse versprechen wir uns von unserer neuen Planungssoftware. Sie unterstützt Architekten, Berater und Ingenieurbüros bei der Planung von komplexen Brandmeldesystemen. Schon bevor alle Details festliegen kann die neue Software eine Kostenabschätzung für ein Brandmeldesystem liefern, die Gebäudetyp, -nutzung sowie Gebäudegröße berücksichtigt. Eine komplette Ausschreibung kann der Planer mit der Software dank der äußerst übersichtlichen und intuitiven Windows-Menüführung in kürzester Zeit erstellen.

Erfolgreiches Bosch Communication Center

Unsere kontinuierliche Umsatzsteigerung im Bereich Communication Center setzte sich auch 2009 nahezu zweistellig fort. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, vor allem wenn man die Rahmenbedingungen des vergangenen Jahres betrachtet.

Als internationaler Dienstleister bedienen wir rund 1 000 Kunden in über 25 Sprachen, bearbeiten pro Jahr 65 Millionen Vorgänge über alle Kommunikationskanäle sowie 45 Millionen Datenmeldungen. An unsere Leitstelle sind 90 000 überwachte Objekte angeschlossen. Auch im 25. Jahr des Bestehens sind wir mit dem Bosch Communication Center weiter auf Wachstumskurs und haben neue Standorte in strategisch wichtigen Regionen eröffnet. Seit Anfang dieses Jahres sind wir in der philippinischen Hauptstadt Manila präsent. Inzwischen kamen fünf weitere Standorte dazu: Joinville und Campinas in Brasilien, Lissabon, Wien und Chalons en Champagne als dritter Standort in Frankreich. Damit erweitern wir unser internationales Netzwerk auf jetzt 21 Standorte in Europa, Asien und Südamerika. Neben dem strategischen Ausbau haben wir unser Portfolio um wichtige Sprachen erweitert, darunter Chinesisch, Koreanisch, Japanisch und Portugiesisch.

Dieser bisher noch kleinste Produktbereich hat große Wachstumspotenziale:

- Neue Anlagen für die regenerative Energiegewinnung eröffnen zusätzliche Chancen, beispielsweise die Überwachung von Solar- oder Windparks. Auch die Offshore Windparks können durch unsere Dienstleistungen effizienter betrieben werden. Hier sind die aus der kontinuierlichen Überwachung gewonnenen Daten für die Planung von Wartungsarbeiten besonders hilfreich.

- Neue IP-Technologien schaffen interessante Einsatzfelder im Bereich Teleservice. Generell haben IP-Systeme aufgrund ihrer Dauerverbindung den Vorteil, dass ein Defekt unmittelbar erkannt wird, was die Zuverlässigkeit einer Anlage erhöht. Zudem können Software-Updates einfach mithilfe der IP-Verbindung durchgeführt werden - ohne einen Techniker vor Ort.

- Die Einhaltung der neuen EU-Norm EN 50518 mit ihren Festlegungen für bauliche, betriebliche und technische Anforderungen soll zukünftig Grundvoraussetzung für den Betrieb von Sicherheitsleitstellen sein. Die Erfüllung dieser Norm ist mit erheblichen Investitionen verbunden. Als einer der größten privaten Leitstellenbetreiber in Deutschland investieren wir derzeit zur Umsetzung der Norm in unsere Infrastruktur. Damit bieten wir unseren Kunden Planungssicherheit und können kleinere Leitstellen als deren Partner unterstützen.

Innovative Produkte und Systeme

Unser geschäftlicher Erfolg basiert zum großen Teil auf unseren innovativen Produkten und Systemen. Auch 2009 setzten wir mehr als zehn Prozent unseres Umsatzes für die Entwicklung ein. Darüber hinaus profitieren wir vom Know-how der rund 33 000 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung der Bosch-Gruppe.

Wichtige Neuentwicklungen sind beispielsweise die automatischen Brandmelder Serie 420. Diese kostengünstigen Melder arbeiten mit der innovativen "Dual Ray"-Technologie. Sie nutzen einen dual-optischen Sensor, der die Streuung des Lichts aus zwei LEDs unterschiedlicher Wellenlänge detektiert und damit die Rauchdichte sowie die Partikelgröße misst. Damit kann besonders zuverlässig zwischen Rauchpartikeln und anderen Partikeln, wie den Störgrößen Staub oder Wasserdampf, unterschieden werden.

Für Umgebungen mit niedrigem bis mittlerem Gefahrenrisiko entwickelten wir neue Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder (PIR). Sie entsprechen den Normen EN50131-2-2 Grad 1 und Grad 2. Die neuen Bewegungsmelder bieten kostengünstig zuverlässige Bewegungserkennung bei sehr geringer Fehlalarmwahrscheinlichkeit.

Für den steigenden Bedarf an detailreichen, hoch aufgelösten Bildern entwickelten wir ein Portfolio an HD-Produkten, die den gesamten Bereich eines Videosystems abdecken: von der Kamera bis hin zu Speicherlösungen und Monitoren. Sie basieren auf dem Standard H.264 sowie ONVIF und sind damit auch kompatibel mit Produkten von anderen Herstellern.

Unsere GV3 Einbruchmeldezentrale ist eine integrierte Lösung für Einbruch- und Brandmeldesysteme sowie Zutrittskontrollsysteme. Ein leistungsfähiger 32 Bit 50 MHz Prozessor erlaubt die einfache Integration von Systemen für Zutrittskontrolle oder der Hausautomation. Die Alarmübertragung kann über Ethernet oder Zellenfunknetze erfolgen.

Das Sicherheits- und Zutrittskontroll-Managementsystem "Veristo Secure" integriert nahtlos Lösungen zur Videoüberwachung oder Alarmverifikation. Das flexible, skalierbare System bietet eine Vielzahl von Funktionen, wie Besuchermanagement, Lageplandarstellung oder Raumreservierung. Durch seine offene Architektur bettet es sich problemlos in vorhandene Infrastrukturen ein und lässt sich einfach an spezifische Anwenderanforderungen anpassen.

Erfolgreiche ONVIF-Allianz

Die von uns gemeinsam mit Axis Communications und Sony Corporation gegründete herstellerübergreifende ONVIF-Allianz ist mit ihrem Ziel der Entwicklung einer Standardschnittstelle für Netzwerk-Videoprodukte gut vorangekommen. Inzwischen haben sich 220 Hersteller als Mitglieder eingeschrieben. Mehr als 270 Videoprodukte von circa 50 Herstellern nutzen diese Schnittstelle bereits. Von Bosch Sicherheitssysteme gehören Produkte wie die Dinion 2X- und Flexidome 2X-Kameras oder die AutoDome Kameras dazu. Darüber hinaus stellen wir umfassende Updates der Firmware für unsere IP Video-Plattform bereit, beispielsweise für die Dinion IP-, FlexiDome IP-, Extreme Series IP- und AutoDome IP- Kameras, für die Encoder der VideoJet X Serie sowie für die VIP X1600 Mehrkanal-Encoder und -Decoder. Inzwischen hat die ONVIF-Allianz damit begonnen, auch die Schnittstellen für Zutrittskontrollsysteme zu standardisieren. Die dadurch einfacher werdende Verknüpfung von Video und Zutrittskontrolle wird den Markt weiter stimulieren.

Für Zertifizierung nach Certalarm registriert

Von Anfang an unterstützten wir auch das von Euralarm unter dem Titel "Certalarm" verfolgte Ziel, eine einheitliche europaweit gültige Qualitätsdefinition zu erarbeiten. Inzwischen hat sich Certalarm beziehungsweise die gemeinnützig gegründete Certalarm A.I.S.B.L.-Gesellschaft (Association Internationale Sans But Lucratif) als unabhängige, offene Interessengruppe etabliert, die ein gesamteuropäisches Prüf- und Zertifizierungsverfahren anbietet. Das Prüf- und Zertifizierungsverfahren erfolgt in unabhängigen Testlabors nach den europäischen Standards EN54 für Brandmeldeanlagen und EN5013x für Einbruch- und Über-fallmeldetechnik. Bosch hat erste Produkte für eine Zertifizierung registrieren lassen. Wir sind überzeugt, dass das Certalarm-Gütezeichen den Ruf unserer und darüber hinaus aller in Europa hergestellten Produkte verstärken wird und sie als Spitzenleistungen herausstellt.

Ausbau der internationalen Präsenz

Insgesamt haben wir im kritischen Jahr 2009 und auch im laufenden Jahr in den Ausbau unserer weltweiten Präsenz und in moderne Fertigungsverfahren investiert. Einen Schwerpunkt legen wir auf die Märkte in Asien und Lateinamerika. In China werden wir Ende dieses Jahres 14 Verkaufsbüros haben. Wir planen dort für die kommenden Jahre jeweils ein zweistelliges, profitables Wachstum.

Auch Südamerika ist ein schnell wachsender und interessanter Markt. Wir haben mit unserem Standort in Campinas, Brasilien, und seinen Mitarbeitern vor Ort eine gute Position. Von hier aus werden auch unsere Geschäfte in Argentinien, Chile und Mexiko betreut. In den Golfstaaten sind neben Dubai weitere Vertriebsstandorte in Saudi Arabien und Qatar in Gründung. Auch hier setzen wir auf langfristige Zusammenarbeit.

Stärke durch Akquisitionen und Partnerschaften

Mit unserer Produktrange sind wir gut aufgestellt. Die im Jahr 2008 erworbene Extreme CCTV ergänzt unser umfangreiches CCTV-Portfolio mit IR-Kameras, IR-Kompaktkameras, IR MiniDome Kameras und Extreme Environment Kameras. Diese Produkte aus erprobter Präzisionstechnik zeichnen Bilder unter schwierigen Bedingungen auf: bei extremen Temperaturen, Umgebungen mit ungünstigen Lichtverhältnissen oder völliger Dunkelheit, in korrosiven oder unbeständigen Umgebungen sowie in Bereichen, in denen mit dem Versuch mutwilliger Beschädigungen zu rechnen ist.

Die strategische Partnerschaft mit der weltweit tätigen Hochiki Corporation mit Sitz in Tokio stärkt ebenfalls unsere Position. Seit längerer Zeit kooperieren wir mit Hochiki im Bereich der Brandmeldetechnik. Eine neue Partnerschaft für den Vertrieb von Videoprodukten schlossen wir 2009. Japan ist der drittgrößte Markt für Videoüberwachungssysteme. Vor allem Video over IP-Systeme sind dort gefragt. Das Marktsegment zeichnet sich durch hohe Zuwachsraten aus. Eine von beiden Partnern aufgebaute landesweite Service- und Vertriebsunterstützungsorganisation mit spezialisierten Systemingenieuren gewährleistet die nachhaltige Marktbearbeitung.

Innerhalb einer weiteren strategischen Partnerschaft beliefern wir Siemens mit unserem umfangreichen Video-Portfolio. Siemens setzt unsere Kameras, Rekorder, Encoder und Videomanagementsysteme in Projekten in Europa, Amerika und im Nahen Osten ein. Bosch gewinnt mit Siemens einen weltweit operierenden Errichter und Systemintegrator für seine Videosysteme.

Ausblick

Zwei Trends prägen unser Geschäft in der Sicherheitstechnik in den nächsten Jahren: die Durchdringung von IP in der Sicherheitstechnik und die Nachfrage an energieeffizienten und nachhaltigen Lösungen. Der IP-Markt ist ein Wachstumsmarkt. Laut einer Studie von IMS-Research wächst dieser Markt seit dem Jahr 2005 bis zum Jahr 2013 um circa 30 Prozent. Das bedeutet, dass dieses Marktsegment 2013 die stolze Summe von circa 800 Millionen US-Dollar erreicht. Auch die Umwelt und Ressourcen schonenden Produkte werden immer wichtiger. Auf beide Herausforderungen sind wir mit unserem Angebot und den Neuentwicklungen gut vorbereitet.

Weil wir überzeugt sind, dass erst der Dreiklang aus guter Technik, hoher Qualität und Ästhetik den Produkten eine Spitzenstellung verschafft, führen wir derzeit einen Designrelaunch durch. Alle unsere neuen Produkte werden zukünftig einem einheitlichen Designprinzip mit hohem Wiedererkennungswert und ebenso hohem ästhetischem Anspruch gerecht.

Die konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft während der letzten Monate und auch unser bisheriger Geschäftsverlauf lassen uns insgesamt optimistisch auf das restliche Jahr blicken. Ein deutlicher Aufwärtstrend ist ersichtlich. Der Markt für Sicherheitstechnik befindet sich wieder auf einem Stabilisierungskurs. In der Region Asien-Pazifik erwarten wir eine erfreuliche Belebung in der Marktentwicklung. Insgesamt wird dort der Markt 2010 um 14 Prozent wachsen. In Lateinamerika wird der Markt um elf Prozent zulegen. Auch in Europa ist der Turnaround erreicht, hier erwarten wir langsames aber positives Wachstum von einem Prozent. Vor allem in Osteuropa laufen die Geschäfte gut. Hier sehen wir mit vier Prozent die stärkste Marktentwicklung in dieser Region.

Wir haben uns vorgenommen, die Geschäftspotenziale in den Wachstumsregionen konsequent zu heben und in Umsatz und Ergebnis umzusetzen. Wir werden die Chancen nutzen, die sich aus der weltweit steigenden Nachfrage ergibt. Sicherheitstechnik ist nach wie vor eine Branche mit guten Wachstumsaussichten für die kommenden Jahre.

Diesem Anspruch stellt sich Bosch Sicherheitssysteme auch auf der Security 2010. Unsere Produktneuheiten und Systemlösungen zeigen wir hier in Essen unter dem Motto "Security in all dimensions" in Halle 3, Stand 409. Wir laden Sie herzlich ein, uns dort zu besuchen und sich persönlich von unseren "Security-Dimensionen" zu überzeugen. Wir freuen uns auf Sie!
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