Kundennähe wird bei der Kreissparkasse Ahrweiler nicht nur durch 36 Geschäftsstellen und fünf SB-Filialen (Selbstbedienungs-Filialen) im gesamten Kreisgebiet gelebt, sondern jetzt auch architektonisch umgesetzt: Eine tagsüber öffentlich zugängliche Passage in der Hauptgeschäftsstelle schafft neue Verbindungen in der Stadt, stellt aber auch hohe Anforderungen an die Sicherheitstechnik. Tagsüber schützen Körperschallmelder die Wertbestände; nachts werden die unzulässigen Zonen einschließlich der dann geschlossenen Passage von Infrarot-Bewegungsmeldern überwacht.
Alle Melder sind über das Lokale Sicherheitsnetz LSN mit der Einbruchmeldezentrale verbunden. Sämtliche Alarmzustände von Tresoren, Geldautomaten oder der Schließfachanlage können am einfach zu bedienenden Touchpanel abgelesen werden. Da Bosch bei der Entwicklung der MAP 5000 großen Wert auf offene Schnittstellen gelegt hat, konnten auch die Zutrittskontrollsysteme integriert werden. Sie werden auch über das Touchpanel gesteuert und verwaltet.
Die MAP 5000 ist eine erweiterbare Einbruchmeldezentrale für mittlere bis große Anwendungen. Sie ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Anpassung der Sicherheits-Infrastruktur an neue Gegebenheiten wie etwa die Einbindung eines weiteren Nebengebäudes oder eine veränderte Gefahrenlage. Jede der bis zu 32 Bedieneinheiten mit farbigem Touchscreen arbeitet mehrsprachig und lässt sich an die Erfordernisse des Kunden anpassen. So ist es möglich, die Sprache bedienerabhängig einzustellen und dem jeweiligen Bediener nur diejenigen Informationen und Funktionen zur Verfügung zu stellen, die für seine Tätigkeit tatsächlich relevant sind. Der Touchscreen führt mit leicht verständlichen Symbolen durch das System. Der Zugang zum Menü ist über einen PIN-Code gesichert.