Im Qualifying für den 13. Lauf der FIA World Touring Car Championship 2009 hat sich Andy Priaulx (GB) vom BMW Team UK einen Platz in der zweiten Startreihe gesichert. Der dreimalige Weltmeister fuhr im zweiten Qualifying-Abschnitt auf dem "Circuit da Boavista" in Porto (PT) eine Zeit von 2:09,563 Minuten und kam damit auf den vierten Platz. Auch BMW Team Germany Fahrer Augusto Farfus (BR) gelang im 50. Zeittraining der Tourenwagen-WM seit 2005 der Sprung in die Top-Ten. Er startet am Sonntag als Siebter ins erste der beiden Sprintrennen. SEAT-Pilot Gabriele Tarquini (IT) errang mit einem Vorsprung von 0,255 Sekunden auf Priaulx die Poleposition und verwies Robert Huff(GB/Chevrolet) und Yvan Muller (FR/SEAT) auf die Plätze zwei und drei.
Alessandro Zanardi (IT) verpasste im ersten Teil des Qualifyings für das BMW Team Italy-Spain als Elfter knapp den Einzug ins entscheidende "Q2". Unmittelbar dahinter folgte Jörg Müller (DE) vom BMW Team Germany auf der zwölften Position. Nachdem er bei seiner zweiten Ausfahrt die Mauer berührt hatte, musste sich Zanardis Teamkollege Sergio Hernández (ES) mit dem 17. Rang zufrieden geben.
"Das Sprichtwort heißt ja: Wer wagt, gewinnt. Ich habe heute viel gewagt - und leider nicht ganz gewonnen", meinte Priaulx nach den 50 Qualifying-Minuten auf dem 4,720 Kilometer Stadtkurs. "Bei meinem zweiten Versuch habe ich etwas zu viel riskiert. Ohne meinen Ausrutscher am Schluss hätte es sicher noch weiter nach vorn gehen können. Wenn man sich jedoch ansieht, wo wir beim Test und in den freien Trainings angefangen haben, dann ist es toll, nun in der zweiten Reihe zu stehen. Mein Team hat fantastische Arbeit geleistet, und das Set-up hat perfekt gepasst."
Nach viel versprechenden freien Trainings hatte Farfus auf eine bessere Startposition für das dritte WTCC-Rennen in Porto gehofft. ?Dann ist es uns jedoch nicht gelungen, die Reifen optimal zum Arbeiten zu bekommen", sagte der 25- Jährige. ?Dieses Problem werden wir nun genau analysieren, um morgen konkurrenzfähiger zu sein. Eigentlich war mein Auto klasse, aber ich konnte das Potenzial einfach nicht vollständig ausschöpfen. Von Platz sieben ist dennoch ein gutes Ergebnis in Reichweite, insbesondere vor dem Hintergrund der umgekehrten Startreihenfolge für den zweiten Lauf."
Im ersten Abschnitt des Qualifyings hatten Priaulx zwei Ausfahrten genügt, um als Vierter ungefährdet in den Top-Ten-Shootout vorzurücken. Farfus löste in der neunten Runde sein Ticket für "Q2", in der er sich auf Rang neun verbesserte. Bei ihrem jeweils zweiten Anlauf gingen die beiden BMW Piloten in der entscheidenden Session ans Limit: Farfus' Chancen auf eine Steigerung waren jedoch in Kurve acht dahin, als er mit seinem BMW 320si WTCC die Streckenbegrenzung touchierte. Auch Priaulx konnte sich nicht mehr steigern.
Das 13. Rennen des Jahres beginnt am Sonntag um 11.35 Uhr Ortszeit (12.35 Uhr MESZ). Lauf zwei wird um 16.50 Uhr (17.50 Uhr MESZ) gestartet.
Rennkalender: 8. März - Curitiba (BR), 22. März - Puebla (MX), 3. Mai -Marrakesch (MA), 17. Mai -Pau (FR), 31. Mai - Valencia (ES), 21. Juni - Brünn (CZ), 5. Juli - Porto (PT), 19. Juli - Brands Hatch (GB), 6. September - Oschersleben (DE), 20. September - Imola (IT), 1. November - Okayama (JP), 22. November - Macau (MO).
Alessandro Zanardi (IT) verpasste im ersten Teil des Qualifyings für das BMW Team Italy-Spain als Elfter knapp den Einzug ins entscheidende "Q2". Unmittelbar dahinter folgte Jörg Müller (DE) vom BMW Team Germany auf der zwölften Position. Nachdem er bei seiner zweiten Ausfahrt die Mauer berührt hatte, musste sich Zanardis Teamkollege Sergio Hernández (ES) mit dem 17. Rang zufrieden geben.
"Das Sprichtwort heißt ja: Wer wagt, gewinnt. Ich habe heute viel gewagt - und leider nicht ganz gewonnen", meinte Priaulx nach den 50 Qualifying-Minuten auf dem 4,720 Kilometer Stadtkurs. "Bei meinem zweiten Versuch habe ich etwas zu viel riskiert. Ohne meinen Ausrutscher am Schluss hätte es sicher noch weiter nach vorn gehen können. Wenn man sich jedoch ansieht, wo wir beim Test und in den freien Trainings angefangen haben, dann ist es toll, nun in der zweiten Reihe zu stehen. Mein Team hat fantastische Arbeit geleistet, und das Set-up hat perfekt gepasst."
Nach viel versprechenden freien Trainings hatte Farfus auf eine bessere Startposition für das dritte WTCC-Rennen in Porto gehofft. ?Dann ist es uns jedoch nicht gelungen, die Reifen optimal zum Arbeiten zu bekommen", sagte der 25- Jährige. ?Dieses Problem werden wir nun genau analysieren, um morgen konkurrenzfähiger zu sein. Eigentlich war mein Auto klasse, aber ich konnte das Potenzial einfach nicht vollständig ausschöpfen. Von Platz sieben ist dennoch ein gutes Ergebnis in Reichweite, insbesondere vor dem Hintergrund der umgekehrten Startreihenfolge für den zweiten Lauf."
Im ersten Abschnitt des Qualifyings hatten Priaulx zwei Ausfahrten genügt, um als Vierter ungefährdet in den Top-Ten-Shootout vorzurücken. Farfus löste in der neunten Runde sein Ticket für "Q2", in der er sich auf Rang neun verbesserte. Bei ihrem jeweils zweiten Anlauf gingen die beiden BMW Piloten in der entscheidenden Session ans Limit: Farfus' Chancen auf eine Steigerung waren jedoch in Kurve acht dahin, als er mit seinem BMW 320si WTCC die Streckenbegrenzung touchierte. Auch Priaulx konnte sich nicht mehr steigern.
Das 13. Rennen des Jahres beginnt am Sonntag um 11.35 Uhr Ortszeit (12.35 Uhr MESZ). Lauf zwei wird um 16.50 Uhr (17.50 Uhr MESZ) gestartet.
Rennkalender: 8. März - Curitiba (BR), 22. März - Puebla (MX), 3. Mai -Marrakesch (MA), 17. Mai -Pau (FR), 31. Mai - Valencia (ES), 21. Juni - Brünn (CZ), 5. Juli - Porto (PT), 19. Juli - Brands Hatch (GB), 6. September - Oschersleben (DE), 20. September - Imola (IT), 1. November - Okayama (JP), 22. November - Macau (MO).
