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Eine der ältesten Public-Private-Partnerships Deutschlands feiert Jubiläum: der Spielmotor München e.V. wurde vor 30 Jahren von der Stadt München und BMW ins Leben gerufen

(PresseBox) (München, )
Am 4. April 1979 fiel der Startschuss für den von der BMW Group gemeinsam mit der Landeshauptstadt München initiierten Verein Spielmotor München e.V. Diese Public-Private-Partnership steht seitdem für internationale zeitgenössische Theater-, Tanz- und Musiktheaterfestivals, die längst überregional etabliert sind: Spielmotor veranstaltet das Theaterfestival SPIELART und beteiligt sich maßgeblich an der Münchener Biennale, dem Internationalen Festival für neues Musiktheater, sowie an der internationalen Tanztheaterbiennale DANCE. Damit steht Spielmotor exemplarisch für das mittlerweile über dreißigjährige kulturelle Engagement der BMW Group, das auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist. Als Corporate Citizen nimmt das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung auch in der Kultur wahr und ist am Standort München um die Förderung zeitgenössischer Kunst und grenzüberschreitender Projekte aller Bereiche künstlerischen Ausdrucks bemüht. Robert Jungwirth lobte dieses "Engagement [...] jenseits werbewirksamer Strohfeuer" (Opernwelt 1/2006).

Stimmen zum Jubiläum

Christian Ude, Münchner Oberbürgermeister:

"Als die Landeshauptstadt München und BMW vor dreißig Jahren den Verein Spielmotor als Public-Private Partnership gründeten, fand dies international als eine völlig neue Initiative mit Vorbildcharakter große Beachtung. Ich freue mich, dass sich dieses Modell bis heute wunderbar bewährt hat und danke unserem Partner BMW für sein unverzichtbares Engagement für die Kultur in unserer Stadt."

Frank-Peter Arndt, Mitglied des Vorstands der BMW AG:

"Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann seine Zukunft erfolgreich gestalten. Das Jubiläum des Spielmotor ist für die BMW Group und ihr kulturelles Engagement daher ein besonders festlicher Anlass. Diese 30 Jahre währende Public-Private-Partnership steht exemplarisch für unsere langfristig angelegte Förderung im Bereich Kultur."

Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Stadt München und Vorstandsvorsitzender Spielmotor München e.V.: "Als Vorsitzender des Vereins Spielmotor möchte ich das Jubiläum nutzen, von Seiten des Kulturreferates BMW meinen herzlichen Dank für die langjährige hervorragende Zusammenarbeit auszusprechen. Auch nach dreißig Jahren funktioniert diese Public-Private-Partnership im Dienste der internationalen Kulturförderung in München immer noch vorbildlich und ich freue mich auf die nächsten dreißig Jahre gemeinsamer Arbeit."

Maximilian Schöberl, Bereichsleiter Konzernkommunikation und Politik BMW Group und stellv. Vorstandsvorsitzender Spielmotor München e.V.: "Wir sind auf diesen 30. Geburtstag besonders stolz, da der Spielmotor exemplarisch für das nachhaltig agierende Kulturengagement der BMW Group steht. Unser aller Dank gilt der Stadt München als unserem festen Partner sowie den Tausenden von Mitwirkenden, die in vielen Jahrzehnten mit dem Spielmotor internationale Kultur in München erlebbar gemacht haben."

Tilman Broszat, Festivalleiter SPIELART

"Das Erfolgsrezept Spielmotor besteht nicht nur darin, dass die Stadt München und BMW sich zusammengetan haben, um internationale Theaterkultur gemeinsam zu finanzieren, sondern auch darin, dass sich hier die lokale Praxis der Kunstförderung einer Kommune mit der internationalen Ausrichtung eines Global Players aus der Wirtschaft inhaltlich verschränkt. Das Theaterfestival SPIELART als "Münchner Fenster" in die Welt integriert und spiegelt diese beiden Perspektiven."

1979: Kulturförderung beschreitet neue Wege

Bei ihrer Gründung war die Public-Private-Partnership "Spielmotor München e.V." bundesweit ein Novum. Aus dem Engagement für internationale Avantgarden im Bereich Theater, Tanz und Musik wird ersichtlich, dass der Partnerschaft von Stadt und Unternehmen neben dem interkulturellen Dialog auch an der gezielten Förderung künstlerischer Neuentwicklungen gelegen war und ist. Gemäß diesem Leitbild führt die Satzung als Zweck des Vereins die "Initiierung und Durchführung kultureller Veranstaltungen in München" sowie die "ideelle und materielle Förderung der Kultur in München" auf. Bis 1985 wurden vom Spielmotor die großen Münchner Theaterfestivals veranstaltet, bis 1988 die legendäre Alabama-Halle mit ihrem breit gefächerten Programm betrieben. Seit 1988 beteiligt sich der Spielmotor an dem von der Landeshauptstadt München veranstalteten, von Hans Werner Henze ins Leben gerufenen Münchener Biennale, dem Internationalen Festival für neues Musiktheater. Nach erfolgreichen Begegnungen und Dialogen - mit den Niederlanden, Polen und Kiew - wurde der Spielmotor 1995 wieder Festivalveranstalter: SPIELART präsentiert in München weltweit beachtet alle zwei Jahre aufregendes Theater jenseits etablierter Strömungen. Seit 1998 ist der Spielmotor außerdem noch Juniorpartner der Stadt bei DANCE, dem internationalen Festival des zeitgenössischen Tanzes.

Symbiose: Stadtgeschichte und Unternehmenshistorie

Ein Blick auf die Historie eröffnet ein spannendes Stück Stadtgeschichte: Dr. Horst Avenarius, der damals die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von BMW leitete, erkannte die spezifischen Bedürfnisse für den Standort der Konzernzentrale: "Wir arbeiten in Milbertshofen, und hier gab es nichts, was den Stadtteil irgendwie attraktiv gemacht hätte, kein Kino, kein Theater, keine Gruppe, nichts. Aber gerade wenn man viele hochkarätige Wissenschaftler und Techniker an einem Ort zusammenzieht, mag man in der Umgebung nicht unbedingt ödes Vorland haben." Als dann der damalige Impresario Thomas Petz mit Elmar Zorn, dem Mitarbeiter des Kulturreferenten Jürgen Kolbe auf BMW mit der Anfrage nach Sponsorengeldern für avantgardistische Theaterstücke zukam, wurde die Idee geboren: "Wir schlugen der Stadt einen gemeinsamen Verein für das Theaterfestival vor, den "Spielmotor", und das nächste Theaterfestival fand direkt vor unserer Haustür statt." erinnert sich Avenarius. Der Idee lag der Wunsch zugrunde, etwas anderes zu machen als eine Sponsorenschaft, die abhängig von Launen oder Budgets sein könnte und die frei von Einfluss nehmenden Einflüsterungen agieren kann. Der Verein ist stattdessen eine Institution, für die beide Seiten als gleichberechtigte Partner agieren und gemeinsam Verantwortung tragen. Dass gerade BMW als Partner in Betracht kam, war ebenfalls kein Zufall, denn der jungen Marke stand es ideal zu Gesicht, das Neue und Ungewöhnliche sowie sogar auch das Streitbare zu fördern.

Erfolgsmodell mit Vorbildcharakter

Inzwischen sind diese "ungewöhnlichen Ereignisse" bestens etabliert: Die Auslastung aller Veranstaltungen des Spielmotor liegt in den letzten Jahren stets bei weit über 90%. Über 30.000 Mitarbeiter der BMW Group können im Großraum München, informiert durch Mitarbeiterzeitung und Intranet, Eintrittskarten erwerben. Inzwischen werden die Festivals vom internationalen Forschungszentrum Sound and Movement der Theaterwissenschaft München wissenschaftlich begleitet und aufgearbeitet.

Durch den Spielmotor wird ersichtlich, dass die BMW Group ihr lokales Engagement grundsätzlich nicht als Subvention, sondern als Investition in den Standort versteht und ihre Partnerschaft fest in der Landeshauptstadt München verankert. Immer dann, wenn sich die BMW Group kulturell engagiert, setzt sie überdies auf die absolute Freiheit des kreativen Potentials - die in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke ist, wie sie für die wichtigsten Innovationen in einem erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen steht. Das Engagement für Kultur ist international wie vielseitig. Die Glaubwürdigkeit im Handeln der BMW Group wird auch hier durch verantwortungsbewusstes Engagement definiert.

Weitere Informationen zum Spielmotor München e.V. sowie allen im Rahmen des Engagements stattfindenden Festivals finden Sie unter www.spielmotor.de Eine Übersicht über das internationale Kulturengagement der BMW Group finden Sie unter: www.bmwgroup.com/kultur
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