Festredner Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken, betonte, es sei wichtig, Top-Talente für die IT-Branche zu gewinnen. "Informatik muss attraktiv sein. Attraktivität bedeutet für junge Leute auch, an der Spitze der Bewegung mitmachen zu dürfen. Dort, wo Deutschland Nr. 1 bei IT ist, wie in der Sprachtechnologie, in der Mobilkommunikation und in den IT-Anwendungsbereichen Automobil, Medizin und Logistik, da sind wir auch für junge Menschen aus dem In- und Ausland interessant."
Zu den Partnern im Informatikjahr zählten von der Fraunhofer Gesellschaft, der Max-Planck- Gesellschaft, über Microsoft, SAP, Deutsche Telekom und Siemens unter anderem auch der RoboCup, die Semperoper Dresden, die Formel 1 auf dem Nürburgring sowie zahlreiche Universitäten, Museen, Unternehmen und Verbände, Verlage und Medien.
Die Neugier für Informatik haben zahlreiche Veranstaltungen und Beiträge geweckt. Darunter sind die Informatiktage "Zukunft entwickeln" der Gesellschaft für Informatik und der Fraunhofer IuK-Gruppe, die Reise des Ausstellungsschiffs "MS Sport und Informatik" durch 34 deutsche Städte, der RoboCup, das größte Robotik-Ereignis der Welt, die Ausstellung KunstComputerWerke des ZKM Karlsruhe, viele große Partneraktionen mit dem Label des Jahres "dank Informatik" sowie 40 Wettbewerbe, von denen mehr als die Hälfte für Schülerinnen und Schüler waren.
Die gesamte Auflage aller über das Informatikjahr erschienen Artikel in den Printmedien liegt bei 93 Millionen. Das Informatikjahr wurde ausgerichtet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Initiative Wissenschaft im Dialog und der Gesellschaft für Informatik.
Das Wissenschaftsjahr 2007 wird sich den Geisteswissenschaften widmen. Das Jahr der Geisteswissenschaften wird offiziell am 25. Januar in Berlin eröffnet.
Weitere Informationen zum Informatikjahr unter www.informatikjahr.de