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Zwei von drei Internetnutzern verwenden Messenger

(PresseBox) (Berlin, )
  • Unter den Jüngeren nutzen sogar 82 Prozent einen Kurznachrichtendienst
  • WhatsApp ist der beliebteste Messenger in Deutschland
  • Trend zur Integration von aktuellen Nachrichten und anderen Dienstleistungen
Kurznachrichtendienste wie WhatsApp, Facebook Messenger oder iMessage von Apple sind aus der persönlichen Kommunikation der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom verwenden gut zwei Drittel (69 Prozent) der Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland einen Kurznachrichtendienst. Besonders beliebt sind Messenger bei den Jüngeren. 82 Prozent der 14- bis 29-jährigen Internetnutzer und 81 Prozent der 30- bis 49-jährigen verwenden Kurznachrichtendienste. Unter den 50- bis 64-Jährigen sind es 59 Prozent und selbst in der Generation 65-Plus ist es gut ein Viertel (28 Prozent). „Kurznachrichtendienste ermöglichen eine schnelle, unkomplizierte und preiswerte Kommunikation“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Neben Textnachrichten können die Nutzer Fotos und Videos versenden, Sprachnachrichten übertragen oder telefonieren. Zudem verbessern Messenger die Übersichtlichkeit: Anders als bei E-Mails können sich Nutzer für Gespräche in Gruppen zusammenfinden. Rohleder: „Messenger entwickeln sich zu Multifunktionsdiensten. Damit haben sie die gute alte SMS bereits weitgehend ersetzt.“ Im Jahr 2015 ist die Zahl der versendeten SMS in Deutschland um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 16,6 Milliarden gesunken. Im Rekordjahr 2012 waren es fast 60 Milliarden SMS.

Nach den Ergebnissen der Umfrage ist WhatsApp der beliebteste Messenger in Deutschland. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Internetnutzer haben in den vergangenen vier Wochen WhatsApp für den Versand von Kurznachrichten verwendet. Mit großem Abstand folgen Skype mit 16 Prozent und der Facebook Messenger mit 15 Prozent. Den Kurznachrichtendienst iMessage von Apple nutzten 9 Prozent und Google Hangouts 5 Prozent. Der besonders unter Jugendlichen in den USA beliebte Dienst Snapchat steht in Deutschland mit 2 Prozent noch am Anfang. Mit speziellen Sicherheitsfunktionen ausgestattete Messenger wie Threema, Telegram oder Signal konnten sich bislang nicht in der Breite durchsetzen. Ein Grund dafür ist, dass die großen Anbieter die Sicherheit ihrer Messenger in den vergangenen Jahren deutlich erhöht haben. So schützen WhatsApp und iMessage die Nachrichten der Nutzer inzwischen mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Ähnliche Funktionen planen auch die anderen Anbieter.

Neben der persönlichen Kommunikation werden Messenger zunehmend als Informationsquelle genutzt. Zahlreiche Verlage versenden bereits aktuelle Nachrichten zum Tagesgeschehen an Nutzer, die sich für diese Dienste angemeldet haben. Zudem sind weitere Services möglich. Mit einem Messenger lassen sich Flüge oder Züge buchen, Kinokarten ordern oder ein Taxi bestellen. „Messenger haben den Vorteil, dass sie auf einer Plattform viele unterschiedliche Dienste integrieren können“, sagt Rohleder. Das bringe vor allem auf Smartphones und Tablets Licht in den App-Dschungel. Grundlage dieser Dienste sind so genannte Chatbots, die auf die Anfragen der Anwender automatisiert reagieren.

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Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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