- Automobilbranche sieht sich in zehn Jahren international an der Spitze
- Banken und Pharma-Unternehmen sind ebenfalls optimistisch
- Medien und Touristik erwarten Schwierigkeiten bei der digitalen Transformation
In der Pharmaindustrie halten sich Optimisten und Pessimisten die Waage. 51 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe oder weltweit führend. Dagegen geht die andere Hälfte davon aus, dass sie sich allenfalls im Mittelfeld (39 Prozent) oder sogar weit abgeschlagen (10 Prozent) wiederfinden. Deutlich pessimistischer als die anderen Branchen sind Manager aus den Medien und der Touristik. Nur ein Viertel (24 Prozent) der Medienmanager glauben, dass sie im internationalen Vergleich in zehn Jahren bei der Digitalisierung ihres Geschäfts in der Spitzengruppe sein werden. Eine Führungsrolle erwartet in dieser Branche niemand. 62 Prozent sehen sich im Mittelfeld und weitere 14 Prozent sogar abgeschlagen. In der Touristik sehen sich mit 16 Prozent die wenigsten in der Spitzengruppe und 84 Prozent im Mittelfeld.
Weitere Ergebnisse der Studie zur Digitalisierung der Wirtschaft stellen wir auf der Bitkom hub conference am 10. Dezember 2015 in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz vor.
Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Befragt wurden 556 Geschäftsführer bzw. Vorstandsmitglieder von Unternehmen ab 20 Mitarbeitern in den Branchen Fahrzeugbau, Medien, Touristik, Pharmaindustrie und Banking. Die Umfragen sind für die jeweiligen Branchen repräsentativ.