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Wirtschaft und Verwaltung nutzen vermehrt E-Rechnungen

(PresseBox) (Berlin, )
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- Mehr als 1500 Downloads von neuem Standard ZUGFeRD
- FeRD-Konferenz diskutiert Entwicklung der E-Rechnung


Die elektronische Rechnung verbreitet sich zunehmend in Deutschland. Grund dafür ist das einheitliche Datenformat ZUGFeRD 1.0, mit dem Rechnungen elektronisch versendet, empfangen und verarbeiten werden können. "Inzwischen haben über 1.500 Softwarehersteller, Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen das frei zugängliche ZUGFeRD-Format 1.0 in seiner finalen Version von der FeRD-Webseite heruntergeladen", erklärte Stefan Engel-Flechsig, Leiter des Forums elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) anlässlich der 1. FeRD-Konferenz am 11. September 2014 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin.

Was diese Entwicklung für Wirtschaft und öffentliche Verwaltung in Deutschland bedeutet, wie IT- und Softwareunternehmen mit dem frei zugänglichen Datenformat umgehen und wie es Europa künftig mit der E-Rechnung und einem einheitlichen Standard hält, darüber diskutierten hochrangige Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung mit rund 200 Teilnehmern in der Aula des BMWi.

Dr. Sabine Hepperle, Abteilungsleiterin für Mittelstandspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), begrüßte in ihrer Eröffnungsrede ausdrücklich den Schritt von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung zur elektronischen Rechnung und zum neuen ZUGFeRD-Format: "Mit der elektronischen Rechnungslegung und dem ZUGFeRD-Datenmodell können Geschäftsabläufe optimiert, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen von Bürokratie entlastet und Kosten gespart werden. Darin liegt ein erhebliches Effizienzpotenzial, das zu nutzen eine der zentralen Aufgaben der Mittelstandspolitik des BMWi ist. Nutzen wir zusammen die Chancen, die das Datenmodell eröffnet."

Zurzeit beträgt der Anteil elektronischer Rechnungen am gesamten Rechnungsaufkommen von rund 32 Milliarden Rechnungen pro Jahr in Deutschland noch weniger als 10 Prozent. "Doch die Erfahrungen mit kleinen und mittleren Unternehmen zeigen, dass ein elektronischer Rechnungsversand wirtschaftlich äußerst attraktiv ist: Gegenüber manueller Bearbeitung können 70 bis 80 Prozent der Kosten einspart werden", betonte Jürgen Biffar, Mitglied im Hauptvorstand des Hightech-Verbands BITKOM. Eine wichtige Voraussetzung für die gewünschten Kostenersparnisse sei, so Biffar, ein einheitliches Datenformat, das sowohl in der Wirtschaft wie in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden kann.

Entwickelt wurde das ZUGFeRD-Format vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) unter dem Dach der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV e.V.). An der Entwicklung beteiligt waren Unternehmen aus der Automobilindustrie, der Konsumgüterbranche, dem Bankensektor, dem Gesundheitswesen, der Software-Industrie, aber auch die öffentliche Verwaltung. Die grenzüberschreitende Nutzbarkeit des neuen Formates ist dabei ein wichtiges Kriterium. So kann das ZUGFeRD-Format auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes eingesetzt werden - im europäischen wie in jedem internationalen Zusammenhang.

Alle Informationen rund um den neuen Standard zur elektronischen Rechnungslegung hat BITKOM in der Broschüre "ZUGFeRD - Standard für elektronische Rechnungen" zusammengefasst. Sie steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_79446.aspx.

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BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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