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Trend zur Desktop-Virtualisierung

Händler-Umfrage: Markt wächst 2011 zweistellig / Perfekte Ergänzung zu Cloud Computing / BITKOM-Leitfaden zum Einsatz virtualisierter Desktops

(PresseBox) (Berlin, )
Der Trend bei Computern am Arbeitsplatz geht zu schlankeren, energiesparenden Rechnern. Die eigentliche Leistung erbringt immer häufiger ein Server, ohne dass der Nutzer den Unterschied bemerkt. Diesen Ansatz nennt man Desktop-Virtualisierung. Der Markt für Desktop-Virtualisierung soll in Deutschland im nächsten Jahr um rund 13 Prozent wachsen. Das ergab eine Umfrage unter 300 IT-Fachhändlern. Die Studie wurde durchgeführt von CMP-WEKA Research Consulting im Auftrag des BITKOM-Arbeitskreises "Thin Clients und Server Based Computing". Drei Viertel der befragten Händler (76 Prozent) erwarten ein Marktwachstum für das Jahr 2011.

Bei der Desktop-Virtualisierung beziehen die abgespeckten Rechner am Arbeitsplatz nicht nur einzelne Anwendungen, sondern ihre komplette Arbeitsumgebung von einem Zentralrechner, also auch das Betriebssystem und die benutzerdefinierten Einstellungen. "Dank Desktop-Virtualisierung können Mitarbeiter unabhängig von ihrem aktuellen Arbeitsplatz und Endgerät problemlos auf ihre gewohnten Daten und Anwendungen zugreifen", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Desktop-Virtualisierung ist eine perfekte Ergänzung des Megatrends Cloud Computing." Beim Cloud Computing erfolgt die Nutzung von IT-Leistungen in Echtzeit über Datennetze wie das Internet (in der "Wolke"), statt auf lokalen Rechnern.

Als wesentliche Kundenvorteile bei der Desktop-Virtualisierung nennen die Fachhändler die einfachere Administration und Verwaltung (39 Prozent) sowie technische Aspekte wie Ressourcenoptimierung und höhere Sicherheit (36 Prozent), gefolgt von Kosteneinsparung und Umweltschutz. Jeder dritte Händler vertreibt aktuell solche Lösungen, jeder zehnte plant konkret den Vertrieb.

Desktop-Virtualisierung ist eine Weiterentwicklung des Thin-Client-Konzepts: Der Betrieb dieser schlanken Arbeitsplatzrechner, der Clients, ist kostengünstiger als der von umfassend ausgestatteten PCs. Thin Clients dienen nur der Ein- und Ausgabe von Daten. Die Anwendungsprogramme laufen auf dem Server. Dort liegen auch die Dateien der Anwender. Bei der Desktop-Virtualisierung werden den einzelnen Arbeitsplatzrechnern zudem komplette Betriebsystemumgebungen vom Server bereitgestellt. Laut Umfrage liegen Thin Clients weiter im Trend. Hauptgründe sind die zentrale Pflege und Wartung sowie die geringen Kosten.

Der BITKOM hat zum Thema Desktop-Virtualisierung einen Leitfaden veröffentlicht. Er richtet sich an Unternehmen und deren IT-Verantwortliche, die diese Technologie einsetzen wollen. Die Publikation kann kostenlos unter www.bitkom.org/... herunterladen werden.

Zur Studie: Im August 2010 wurden insgesamt 300 Fachhändler, Systemhäuser, Softwarehäuser und Systemintegratoren befragt. Ihre Kunden stammen zu fast gleichen Teilen aus Großunternehmen, Mittelstand und Kleinunternehmen stammen.

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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