Zwei Drittel der Berufstätigen (66 Prozent) geben an, dass E-Mails für sie keine Belastung sind. Rund jeder Vierte (28 Prozent) wünscht sich Zusatzangebote wie firmeninterne Soziale Netzwerke, um die Anzahl der beruflichen E-Mails zu reduzieren. 6 Prozent würden E-Mails sogar gerne vollständig durch solche Kommunikationsplattformen ersetzen. Kempf: "Manche E-Mail ließe sich im Arbeitsalltag leicht durch eine Chatnachricht oder einen Eintrag in internen Sozialen Netzwerken ersetzen. Unabhängig von den technischen Voraussetzungen in den Unternehmen sollte sich jeder fragen, ob für den jeweiligen Kommunikationsanlass E-Mail das richtige Medium ist und wie lange die Adressatenliste wirklich sein muss."
Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1006 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 620 Berufstätige. Die Umfrage ist repräsentativ. Berücksichtigt sind lediglich Mails, die den Adressaten tatsächlich erreichen und nicht z.B. durch Spamfilter und andere Systemkomponenten automatisch blockiert oder entfernt wurden.