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IT-Sicherheitsdienstleistungen aus der Cloud

Umfrage zur Akzeptanz von Security-as-a-Service in Unternehmen / Jedes sechste Unternehmen nutzt bereits diese Services

(PresseBox) (Berlin, )
Der Trend zu Cloud Computing verändert zunehmend auch die Art und Weise, wie Unternehmen ihre IT- und Internet-Sicherheit verbessern. Bereits jedes sechste Unternehmen bezieht Sicherheitsservices wie Virenbekämpfung oder Benutzerauthentifizierung aus der Cloud. Mittelfristig wird jedes vierte Unternehmen das so genannte Security-as-a-Service nutzen. Das ergab eine aktuelle Online-Umfrage der Universität Regensburg und des Hightech-Verbands BITKOM. Rund 200 Unternehmen unterschiedlicher Größe und quer durch alle Branchen nahmen teil. "Security-as-a-Service eröffnet allen Unternehmen den günstigen, einfachen und maßgeschneiderten Zugang zu Sicherheitstechnologien", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Dank Security-as-a-Service können Unternehmen ihre Ressourcen besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren."

Cloud Computing ist eine Form des bedarfsorientierten Bezugs von IT-Leistungen. Diese werden durch unabhängige Leistungserbringer über standardisierte Internetschnittstellen angeboten. Die Abrechnung erfolgt flexibel anhand der tatsächlichen Nutzung. Der Bezug von Anwendungssoftware aus der Cloud wird als Software-as-a-Service (SaaS) bezeichnet. Security-as-a-Service (SECaaS) ist ein Bereich von SaaS und beschreibt den Bezug von IT-Sicherheitsfunktionalitäten gemäß dieser Prinzipien.

Deutsche Unternehmen haben bislang Cloud Computing im weltweiten Vergleich eher verhalten eingesetzt. Die verhältnismäßig hohe Akzeptanz von Security-as-a-Service ist daher umso bemerkenswerter. Laut Umfrage sind die Vorreiter beim Einsatz von Security-as-a-Service Finanz- und IT-Dienstleister, die traditionell eine hohe Affinität zu IT-Innovationen besitzen: Fast jedes dritte Unternehmen aus diesen Branchen nutzt Sicherheitsservices aus der Cloud.

Nur jedes fünfte befragte Unternehmen schließt den Bezug von Sicherheitsdienstleistungen aus der Cloud auch langfristig aus. Viele Unternehmen fürchten eine mögliche Abhängigkeit von seinem Dienstleister. Dabei begrenzt das SECaaS-Modell gerade eine solche Gefahr.

Auch Privatnutzer beziehen IT- und Internet-Sicherheit immer häufiger als Service aus dem Netz. Schon jeder dritte User setzt ein Sicherheitspaket seines Internet-Dienstleisters ein. Das hatte eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM im Frühjahr ergeben. Die Service-Provider bieten solche Dienste an, je nach Produkt gegen einen kleinen Aufpreis. IT-Anbieter integrieren zudem Sicherheits-Features direkt in bestehende Produkte. So werden Virenschutz und Firewall bei neuen Betriebssystemen kostenlos mit angeboten. Das nimmt jeder dritte Kunde an. "Cloud-Services machen bislang selten genutzte Sicherheitstechnologien wie Datenverschlüsselung massenmarkttauglich", sagte Kempf. Derzeit verschlüsselt nur jeder siebte Privatanwender seine Daten.

Die Studie von der Universität Regensburg und BITKOM kann abgerufen werden unter http://www.bitkom.org/....

Zur Datenquelle: Die Online-Befragung lief von Mitte Februar bis Mitte April. 202 Unternehmen u.a. aus den Branchen IT, Industrie, Finanzdienstleistungen, Handel, Öffentliche Verwaltung und Öffentliche Dienstleister nahmen teil. Die repräsentative Umfrage unter Privatnutzern wurde im Januar 2011 durchgeführt, dabei befragte das Institut Aris im BITKOM-Auftrag 1000 Personen zu Internet- und IT-Sicherheit.

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.

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