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Fernseher mit Internet-Anschluss boomen

(PresseBox) (Berlin, )
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- 2009 wurden mehr als eine halbe Million Hybrid-Geräte verkauft
- Nachrüstung älterer Fernseher möglich
- Kongress für Heimvernetzung im Mai in Köln

Das Internet erobert die Wohnzimmer. Der Absatz internetfähiger Fernseher steigt in Deutschland derzeit stark an. Im vergangenen Jahr wurden nach einer Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK 550.000 TV-Geräte mit integriertem Web-Zugang verkauft. 2010 werden es nach Berechnungen des Hightech-Verbands BITKOM rund 2 Millionen Stück sein - das ist fast eine Vervierfachung des Absatzes. Damit ist mehr als jeder fünfte verkaufte Flachbildfernseher internetfähig. 2011 soll sich der Absatz dieser hybriden TV-Geräte auf rund 4 Millionen Stück verdoppeln. "Fernsehen und Internet wachsen immer weiter zusammen. Mit Hybrid-TV-Geräten lassen sich Filme aus dem Internet bequem direkt auf dem Fernseher ansehen", sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Auch der Zugriff auf bestimmte Nachrichten und Informationen aus dem Netz ist auf diese Weise möglich. Künftig soll es einen einheitlichen Standard geben, mit dem alle Webseiten fernsehtauglich gemacht und über eine normale Fernbedienung bedient werden können. Diesen Standard nennt man Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV).

Hybrid-TV-Geräte besitzen zusätzlich zur klassischen Antennenbuchse einen Internet-Anschluss und damit einen Zugang zum Heimnetzwerk. Alle anderen Flachbildschirme können für den Internet-Empfang nachgerüstet werden, meist über hybride Set-Top-Boxen. Die ersten Hybrid-Geräte kamen im April 2009 auf den Markt und hatten zum Start laut GfK einen Marktanteil von 3 Prozent bei den verkauften Flachbildfernsehern. Im Dezember 2009 verfügte bereits jeder siebte verkaufte LCD- oder Plasmabildschirm über einen Webzugang. Ende dieses Jahres werden es nach BITKOM-Schätzungen rund 40 Prozent sein. Bei einer BITKOM-Umfrage sagte jeder sechste Verbraucher, ein Internet-Anschluss sei für ihn wichtig oder sehr wichtig beim Kauf eines neuen Fernsehers.

Der deutsche Markt für digitale Consumer Electronics wird sich 2010 im europäischen Vergleich gut entwickeln. 12,3 Milliarden Euro sollen hierzulande mit Flachbildfernsehern, Digitalkameras, Spielekonsolen und Co. umgesetzt werden. Das entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. Basis der Zahlen sind aktuelle Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO. "In diesem Jahr werden die Olympischen Winterspiele und die Fußball-WM für einen Absatzrekord bei Flachbildfernsehern in Deutschland sorgen - nach neuesten Schätzungen werden voraussichtlich rund 9,1 Millionen Geräte verkauft", sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Damit steigt der Absatz um 9,4 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr. Flachbildfernseher bleiben das wichtigste Segment im Markt für Consumer Electronics. Sie stehen 2010 für etwa die Hälfte der Umsätze.

Hybrides Fernsehen ist ein wichtiges Thema der "ConLife", einem Kongress mit begleitender Ausstellung, der am 19. und 20. Mai 2010 Premiere feiert. Veranstaltungsort ist das Congress-Centrum Nord der Koelnmesse. Ausrichter sind die Koelnmesse und BITKOM, Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Die Themen reichen von Consumer Electronics über Telekommunikation und Mobilfunk, Energieversorgung, Wohnungswirtschaft und Immobilien bis hin zum Gesundheitswesen. Die ConLife zeigt innovative Produktwelten, neue Geschäftsmodelle für Handel und Handwerk und spricht rechtliche Rahmenbedingungen und Verbraucherfragen an.

Das komplette Kongressprogramm, alle Referenten sowie weitere Informationen gibt es unter www.conlife-cologne.de.

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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