Besonders häufig nutzen junge Männer die komfortable Online-Bestellung, um ihren Partnerinnen eine Freude zu machen. „Für diese Zielgruppe ist das Internet ein wichtiger Vertriebsweg“, kommentiert BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. „Die Rosenkavaliere zeigen, dass im Internethandel nicht nur Hightech-Artikel gefragt sind.“ Muttertag und Valentinstag seien die wichtigsten Anlässe zum Blumenschenken, sagt Bonn mit Blick auf die Branchen-Umfrage. Der BITKOM gibt folgende Tipps zum Blumenkauf im Internet:
1. Fünf vor zwölf ist kein Problem
Auch kurz entschlossene Blumenkäufer kommen auf ihre Kosten – einzelne Shops wie Fleurop und Euroflorist nehmen am Valentinstag noch Eil-Bestellungen an. Das geht aber nur, weil diese Anbieter die Sträuße über Blumenläden vor Ort ausliefern lassen. Bei anderen Internet-Händlern, die ihre Blumen per Post verschicken, sollte die Bestellung spätestens am Vortag eingehen. Bis zu welcher Uhrzeit, verrät ein Blick in die Lieferhinweise oder Geschäftsbedingungen (AGB). Es lohnt sich also, das Kleingedruckte zu lesen, damit Freund oder Freundin die Blumen rechtzeitig bekommen.
2. Es müssen nicht immer Rosen sein
Rote Rosen sind zum Valentinstag besonders teuer: Ein großer Strauß kann durchaus 65 Euro kosten. Deshalb bieten die Blumenhändler zusätzlich jede Menge gemischter Sträuße an. Gerbera und Ranunkeln, aber auch Tulpen und andere Sorten sind in den Valentins-Bouquets zu finden. Preisbewusste bestellen einen bunten Frühlingsstrauß.
3. Individuelle Garantie statt Widerrufsrecht
Das im Internet übliche zweiwöchige Widerrufsrecht gilt nicht für verderbliche Waren – und dazu zählen natürlich auch Schnittblumen. Einige Blumen-Shops bieten aber eine Frische-Garantie oder erstatten den Kaufpreis, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Auch deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.