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Die meisten Handy-Besitzer entsorgen Geräte umweltgerecht

(PresseBox) (Berlin, )
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- Umfrage: 4 Prozent der Handys landen im Hausmüll
- Zwei Drittel aller Altgeräte bleiben in Gebrauch
- Mobiltelefone sind im Schnitt 2,5 Jahre alt
- Je älter die Nutzer, umso älter die Handys

Alte Handys werden von ihren Besitzern in aller Regel umweltweltfreundlich entsorgt. 13 Prozent aller Handy-Nutzer geben ihr altes Gerät dem Händler oder Mobilfunkanbieter zurück und weitere 6 Prozent bringen es zu einer Sammelstelle für Elektronikabfälle. Nur 4 Prozent aller Handy-Besitzer werfen ihr Gerät in den Hausmüll. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.003 Personen ergeben, die der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin vorgestellt hat. "Fast alle Handy-Besitzer gehen verantwortungsvoll mit ihren alten Geräten um", sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied René Schuster. "Alle Mobilfunkbetreiber bieten ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Altgeräte einfach per Post oder im nächsten Handy-Shop zurückzugeben." Laut der Umfrage wird aber nur ein kleiner Teil der Geräte weggeworfen. Zwei Drittel aller Handys bleiben in Gebrauch. 28 Prozent aller Handy-Besitzer verschenken ihr altes Mobiltelefon an Familienmitglieder oder Freunde und 7 Prozent spenden es für einen guten Zweck. Fast jeder Dritte hebt sein altes Gerät zunächst auf.

Nach den Ergebnissen der BITKOM-Umfrage sind Handys in Deutschland im Durchschnitt 2,5 Jahre alt. Dabei fällt auf: Je älter die Nutzer, desto älter die Handys. 37 Prozent der über 65-Jährigen nutzen ein Handy, das älter als vier Jahre ist. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es nur 12 Prozent. Im Schnitt ist jedes zweite Handy weniger als zwei Jahre alt. "Die technische Entwicklung der Handys hat sich mit Markteinführung der Smartphones noch einmal beschleunigt", sagte Schuster. "Das führt dazu, dass jeder Vierte Mobilfunknutzer in diesem Jahr ein neues Gerät kaufen will."

Entscheidet man sich zum Beispiel im Rahmen einer Neuanschaffung für die Entsorgung des Altgeräts, darf es nicht in den Hausmüll geworfen werden. Das ist laut Elektrogesetz verboten und kann ein Bußgeld kosten. "Eine fachgerechte Entsorgung verhindert, dass Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Außerdem können so wertvolle Rohstoffe recycelt werden", sagte Schuster. Rund 80 Prozent der verwendeten Materialien in einem Mobiltelefon können wieder aufbereitet werden. Für die Entsorgung des Handys gibt es mehrere Wege:

Entsorgung über den Mobilfunkbetreiber: Alle großen Netzbetreiber nehmen Altgeräte per Post zurück. Dazu können die Kunden portofreie Versandumschläge im Internet anfordern oder im Handy-Shop abholen. Einige Betreiber nehmen alte Handys auch direkt in den Shops entgegen. Wer sein Gerät zurückgibt, tut damit gleichzeitig etwas Gutes. Für jedes eingesandte Mobiltelefon spenden die Unternehmen an Umweltorganisationen, soziale Einrichtungen oder andere Hilfsprojekte. Neben den Mobilfunkbetreibern führen auch andere Organisationen Handy-Spenden-Aktionen durch, darunter der Rotary Club Berlin unter www.handyspenden.de.

Entsorgung über Recyclinghöfe: Alte Handys können in den kommunalen Abfallsammelstellen kostenlos abgegeben werden. Die Standorte der Recyclinghöfe erfährt man bei der regionalen Stadtreinigung. Von dort gehen die Geräte an die Hersteller oder Recyclingunternehmen, die für eine umweltgerechte Entsorgung oder Wiederaufbereitung sorgen.

Hinweis zur Datenquelle: Das Marktforschungsunternehmen ARIS Umfrageforschung GmbH hat im Auftrag des BITKOM 1003 repräsentativ ausgewählte Personen in Privathaushalten befragt.

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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